
Magenspiegelung (Gastroskopie)
Unter einer Gastroskopie (Magenspiegelung) versteht man die Untersuchung des oberen Teils des Verdauungstraktes (Speiseröhre, Magen und Zwölffingerdarm) mithilfe eines Endoskop. Dieses besteht aus einem beweglichen Schlauch, durch den die Ärztin/der Arzt mittels einer speziellen Videooptik das Innere des Verdauungstraktes einsehen kann. Die heutigen Endoskope erzeugen auf einem Videomonitor ein hochauflösendes, digitales Bild. Durch einen kleinen Kanal innerhalb des Schlauches können auch Instrumente eingeführt und beispielsweise Gewebeproben (Biopsien) entnommen bzw. Blutungen gestillt werden. Mit einem kleinen Ultraschallgerät an der Spitze spezieller Endoskope können die Schichten der Magen- bzw. Darmwand beurteilt werden (Endosonographie).
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Die verwendete Literatur finden Sie im Quellenverzeichnis.
zuletzt aktualisiert 19.11.2021
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