
Gastritis
Eine Gastritis wird auch Magenschleimhautentzündung bezeichnet, da es sich um eine Schädigung der Magenschleimhaut durch eine Entzündung handelt. Dabei kommt es – je nach Form und Ausprägung – zu oberflächlichen bis tiefreichenden Veränderungen im Drüsengewebe des Magens. Meistens wird eine Gastritis durch bestimmte Bakterien (v.a. Helicobacter pylori) oder Medikamente verursacht. Grundsätzlich werden akute und chronische Formen unterschieden. Wichtig ist es, ähnliche Beschwerden, die von Darm, Bauchspeicheldrüse, Herz oder Gallenwegsystem ausgehen können, abzugrenzen.
Die Magenschleimhaut schützt die Magenwand vor Säure und Krankheitserregern. Wenn die schützende Schleimhautschicht gereizt oder geschädigt wird, kann sie sich entzünden. Unterschieden werden akute und chronische Gastritiden.
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Die verwendete Literatur finden Sie im Quellenverzeichnis.
zuletzt aktualisiert 15.04.2019
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