
Lungenembolie
Bei der Lungenembolie handelt es sich um eine teilweise oder vollständige Verlegung der Lungenarterien durch ein Blutgerinnsel, das sich von einer Venenwand losreißt und mit dem Blutstrom über das Herz in die Lungenstrombahn gelangt. Sie ist eine häufig auftretende Störung des Lungenkreislaufs. In 90 Prozent der Fälle liegt gleichzeitig eine tiefe Bein- und/oder Beckenvenenthrombose vor, manchmal auch eine oberflächliche Venenentzündung.
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Die verwendete Literatur finden Sie im Quellenverzeichnis.
zuletzt aktualisiert 20.10.2018
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