
Demenz: Medikamentöse Therapie
Die verschiedenen Demenz-Erkrankungen sind auf unterschiedliche Ursachen zurückzuführen. Daher sind für jede Erkrankung spezielle Therapiemaßnahmen notwendig. Die meisten Medikamente sind nur für bestimmte Demenz-Formen zugelassen, vor allem für Alzheimer-Demenz. Medikamente können die Ursachen der Demenz nicht heilen bzw. die Zerstörung der Gehirnzellen nicht aufhalten. Ihre Wirkung beschränkt sich auf die Linderung von Symptomen und eine vorübergehende Stabilisierung bestimmter geistiger Fähigkeiten. Im Frühstadium können bestimmte Medikamente das Fortschreiten der Erkrankung möglicher Weise verlangsamen.
Für die medikamentöse Therapie von Demenz werden zwei Medikamentengruppen eingesetzt: Antidementiva sowie Medikamente zur Therapie von Verhaltensstörungen und psychischen Symptomen. Welche Therapie für die Betroffene/den Betroffenen am besten geeignet ist, entscheidet die behandelnde Ärztin/der behandelnde Arzt.
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Die verwendete Literatur finden Sie im Quellenverzeichnis.
zuletzt aktualisiert 14.01.2021
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Letzte Expertenprüfung durch Priv. Doz. Dr. Michael Rainer
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