
Arterielle Angiographie
Bei diesem radiologischen Verfahren zur Darstellung der Blutgefäße werden die Bilder mittels Röntgenverfahren erstellt. Es können Einengungen, Verschlüsse, Blutungen oder Anomalien der Arterien festgestellt werden. Hierzu wird das Gefäß mit einem injizierten Kontrastmittel sichtbar gemacht. Dies geschieht meist über einen in der Leiste eingebrachten Katheter. Anschließend kann auf dem Bildschirm die aufgenommene Körperregion inklusive der Gefäße beurteilt werden. Dabei wird der Ablauf digital gespeichert und steht so für die spätere Beurteilung zur Verfügung. Das Röntgenbild nennt man Angiogramm.
Übersicht: Röntgen / MRT / CT vorheriger Artikel "Myelographie" | nächster Artikel "Koronarangiographie"
Die verwendete Literatur finden Sie im Quellenverzeichnis.
zuletzt aktualisiert 20.11.2018
Freigegeben durch Redaktion Gesundheitsportal
Letzte Expertenprüfung durch Univ.-Prof. Dr. Christian Hengstenberg
Zum Expertenpool
Röntgen / MRT / CT
- Übersicht: Röntgen / MRT / CT
- Röntgenuntersuchung allgemein
- Kontrastmittel in der radiologischen Diagnostik
- Röntgenuntersuchung des Darms
- Knochendichtemessung (DEXA)
- Magenröntgen
- Urographie
- Hysterosalpingographie
- Mammographie
- Myelographie
- Koronarangiographie
- Computertomographie (CT)
- Magnetresonanztomographie (MRT)
Untersuchungen
Geben Sie uns Ihr Feedback
Sie haben die Informationen am Gesundheitsportal gelesen und es sind trotzdem noch Fragen offen geblieben? In diesem Fall steht Ihnen das Redaktionsteam gerne für Anfragen zur Verfügung.
Zum Formular