
Computertomographie (CT)
Die Computertomographie ist eine Röntgenmethode, bei der die Röntgenstrahlungsquelle und die gegenüberliegenden Messkammern um die Patientin/den Patienten bewegt werden. Mithilfe eines Computers ist es möglich, aus den Messwerten Schnittbilder des menschlichen Körpers zu rekonstruieren. Im Gegensatz zum normalen Röntgenbild können so Organe, krankhafte Gewebe oder Infektionsherde besser hinsichtlich ihrer Form und Lage beurteilt werden. Wie auch bei der normalen Röntgenuntersuchung kann zur besseren Unterscheidung der verschiedenen Gewebe ein Röntgenkontrastmittel verabreicht werden . . .
Mit der CT werden komplexere Knochenbrüche, Organverletzungen, akute Blutungen oder Erkrankungen wie z.B. Darmentzündungen, mechanischer Darmverschluss, Leber- und Lungenerkrankungen sowie viele andere Pathologien diagnostiziert. In der Tumordiagnostik und für Verlaufsuntersuchungen von Krebspatientinnen/Krebspatienten sind CT-Untersuchungen nicht mehr wegzudenken.
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Die verwendete Literatur finden Sie im Quellenverzeichnis.
zuletzt aktualisiert 16.04.2017
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