
Eileiterschwangerschaft: Diagnose
Eine Eileiterschwangerschaft wird häufig zwischen der sechsten und der neunten Schwangerschaftswoche von einer Gynäkologin/einem Gynäkologen diagnostiziert. Zu diesem Zeitpunkt hat der Embryo im Eileiter eine Größe erreicht, die zu charakteristischen Beschwerden führt. Zum Teil wird die Diagnose bereits zu einem früheren Zeitpunkt zufällig gestellt, ohne dass Beschwerden vorliegen.
Wird eine Eileiterschwangerschaft nicht rechtzeitig erkannt, können gefährliche Komplikationen die Folge sein.
Zu Beginn macht eine Eileiterschwangerschaft meist keine Beschwerden, bzw. die Frau bemerkt unter Umständen klassische Schwangerschaftsanzeichen und geht von einer „normalen“ Schwangerschaft aus. Erst wenn der Embryo eine Größe erreicht, die zu Wandspannungen im Eileiter führt, treten charakteristische Hinweise wie einseitige, ziehende Unterbauchschmerzen oder vaginale Blutungen auf.
Mehr zum Thema: Eileiterschwangerschaft: Was ist das?
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Die verwendete Literatur finden Sie im Quellenverzeichnis.
zuletzt aktualisiert 11.05.2020
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