
Myelographie
Die Myelographie ist eine Röntgenuntersuchung mit Kontrastmittel, bei der krankhafte Veränderungen des Wirbelkanals und des darin befindlichen Rückenmarks festgestellt werden können. Neben einer konventionellen Röntgenaufnahme ist auch eine Kombination mit einer Myelo-Computertomographie möglich. Veränderungen der Wirbelsäule und des Rückenmarks werden heutzutage überwiegend mithilfe einer Magnetresonanztomographie erkannt, die im Gegensatz zur Myelographie ohne Punktion des Wirbelkanals möglich ist. Bei gewissen Fragestellungen ist eine Myelographie jedoch nach wie vor unerlässlich.
Übersicht: Röntgen / MRT / CT vorheriger Artikel "Mammographie" | nächster Artikel "Arterielle Angiographie"
Die verwendete Literatur finden Sie im Quellenverzeichnis.
zuletzt aktualisiert 20.12.2018
Freigegeben durch Redaktion Gesundheitsportal
Letzte Expertenprüfung durch Priv.-Doz. Dr. Gerlig Widmann
Zum Expertenpool
Röntgen / MRT / CT
- Übersicht: Röntgen / MRT / CT
- Röntgenuntersuchung allgemein
- Kontrastmittel in der radiologischen Diagnostik
- Röntgenuntersuchung des Darms
- Knochendichtemessung (DEXA)
- Magenröntgen
- Urographie
- Hysterosalpingographie
- Mammographie
- Arterielle Angiographie
- Koronarangiographie
- Computertomographie (CT)
- Magnetresonanztomographie (MRT)
Untersuchungen
Geben Sie uns Ihr Feedback
Sie haben die Informationen am Gesundheitsportal gelesen und es sind trotzdem noch Fragen offen geblieben? In diesem Fall steht Ihnen das Redaktionsteam gerne für Anfragen zur Verfügung.
Zum Formular