
Laparoskopie (Bauchspiegelung)
Die Laparoskopie ist eine Untersuchungs- und/oder Operationsmethode, bei der die Bauchhöhle und die darin liegenden Organe mithilfe eines Laparoskops (spezielle Kamera) sichtbar gemacht werden. Dieses sogenannte Endoskop wird über einen kleinen Hautschnitt und eine Führungshilfe (Trokarhülse) in die Bauchhöhle eingebracht, nachdem diese mit Kohlendioxid aufgefüllt wurde. Ein Laparoskop besteht aus einem dünnen Rohr, das ein optisches Stablinsensystem enthält, das zur Vergrößerung dient, sowie einen Lichtleiter zur Ausleuchtung der Bauchhöhle. Das Laparoskop ist durch einen flexiblen Lichtleiter mit einer starken Lichtquelle verbunden. Es ist an ein hochauflösendes digitales Videokamerasystem angedockt, das die optische Information in Echtzeit auf Monitore überträgt.
Übersicht: Endoskopien vorheriger Artikel "Hysteroskopie (Gebärmutterspiegelung)" | nächster Artikel "Endosonographie"
Die verwendete Literatur finden Sie im Quellenverzeichnis.
zuletzt aktualisiert 10.12.2021
Freigegeben durch Redaktion Gesundheitsportal
Letzte Expertenprüfung durch Prim. Univ.-Prof. (SFU) Univ.-Doz. (MUW) Dr. Johannes Zacherl
Zum Expertenpool
Geben Sie uns Ihr Feedback
Sie haben die Informationen am Gesundheitsportal gelesen und es sind trotzdem noch Fragen offen geblieben? In diesem Fall steht Ihnen das Redaktionsteam gerne für Anfragen zur Verfügung.
Zum Formular