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Yoga

Yoga heißt, in seinen Körper zu horchen. Durch die Konzentration auf das Atmen, Dehnen, Anspannen oder langsame Bewegen einzelner Körperpartien richten sich die Gedanken nach innen. Das hilft, sich zu entspannen und Stress abzubauen. So wie bei anderen Bewegungsformen sind auch bei Yoga eine entsprechende Ausdauer und ein gewisses Maß an Anstrengung notwendig. Aber schon nach einigen Übungsstunden sind meist erste Erfolge bemerkbar. Der Körper wird dehnbarer und beweglicher und die Übungen gelingen besser. Es kann allerdings mehrere Monate dauern, um einen nachhaltigen Nutzen auf das physische und psychische Wohlbefinden zu spüren. Um mit Yoga zu beginnen, gibt es keine Altersgrenze . . .

Unterschiedliche Yogastile

Yoga ist eine mehr als 2000 Jahre alte philosophisch-spirituelle Lehre, die Körper und Geist in einem Zusammenhang betrachtet und eine positive Persönlichkeitsentwicklung unterstützt. Auf körperlicher Ebene hat Yoga das Ziel, den Körper durch regelmäßige Übungen gesund und funktionsfähig zu halten. Yogaübungen helfen aber auch, den Geist zu trainieren und die Konzentration zu schärfen. Heute bieten zahlreiche Yogaschulen unterschiedliche Programme an. Meistens bilden körperliche Übungen – die sogenannten Asanas – in Verbindung mit Atemübungen – den Pranayamas – den Schwerpunkt und sind von spirituellen Inhalten des Yoga getrennt.

Einige Beispiele: Hatha-Yoga ist im westlichen Kulturkreis am meisten verbreitet und umfasst vorwiegend körperbetonte, statische Übungen in Verbindung mit Atemtechniken. Eine verfeinerte Methode des Hatha-Yoga ist das Iyengar-Yoga, das besonderen Wert auf eine korrekte Körperhaltung legt. Beim Kundalini-Yoga soll eine Gegensätzlichkeit von Körper und Geist unter anderem durch dynamische Übungsfolgen, Halteübungen und Meditationen überbrückt werden. Sivananda-Yoga lehrt klassisches Yoga mit ganzheitlichem Ansatz. Ein anspruchsvoller Yogastil mit fließenden Haltungsübergängen ist das Ashtanga-Yoga, aus dem eine Reihe von modernen Yogaformen (z.B. Power-Yoga) abgeleitet wurden. Eine besondere Variante ist Bikram-Yoga. Dabei werden klassische Hatha-Yoga-Übungen in einem auf 38 Grad erwärmten Raum praktiziert, was Stoffwechsel und Durchblutung besonders anregt.

Ablauf einer Yogaeinheit

Bei einer Yogaeinheit werden verschiedene Asanas so kombiniert, dass sie entweder die Wirkung der vorhergehenden Übung verstärken oder mit einer entgegengesetzten Bewegung ausgleichen. Am Beginn steht eine Übungsabfolge zum Aufwärmen, z.B. das Sonnengebet. Zwischen den Übungen wird meistens eine kurze Pause eingelegt, in der man sich bewusst auf die Bauchatmung konzentriert. Das eigentliche Übungsprogramm besteht aus einer Abfolge von Übungen im Sitzen, Liegen oder Stehen. Einiges Training benötigt man für fortgeschrittene Übungen wie Kopfstand, Pfau oder Krähe, die eine entsprechende Konzentration und Haltekraft erfordern. Abgeschlossen wird eine Yogaeinheit mit einer mehrminütigen Entspannungsübung.

Was wird trainiert?

Yogaübungen kräftigen die Muskulatur, verbessern die Beweglichkeit und das Gleichgewicht. Viele Asanas mobilisieren die Wirbelsäule und stärken insgesamt den Bewegungsapparat. Regelmäßiges Yoga kann als gesundheitsfördernde Bewegung positiv auf die Gesundheit wirken (siehe Mit Bewegung gesund bleiben) und das körperliche und seelische Wohlbefinden unterstützen. Yoga sollte unter Anleitung einer Yogalehrerin/eines Yogalehrers praktiziert werden, da bei falscher Ausführung auch Überbelastungen von Muskeln oder Sehnen auftreten können.

Wohin kann ich mich wenden?

Yogalehrerinnen und -lehrer vermitteln die richtige Ausführung und Weiterentwicklung von Yogaübungen. Fit Sport Austria bietet in ganz Österreich Yoga als gesundheitsfördernde Bewegung an.

Die verwendete Literatur finden Sie im Quellenverzeichnis.

Expertenprüfung durch: Dr. Karin Vonbank

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