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Tanzen & Tanzsport

Tanzen ist … Lebensfreude pur! Sich im Rhythmus der Musik bewegen kann jeder! Egal wie alt „Mann“ oder „Frau“ ist: Wie leicht es ist, zeigen uns die Kinder. Für sie ist Tanzen einfach eine natürliche Bewegung. Auch für Erwachsene bietet das Tanzen allein, zu zweit oder in der Gruppe eine unbeschwerte Möglichkeit, sich mehr zu bewegen. Schon mit einfachen Grundschritten lassen sich wunderschöne Stunden verbringen . . .

Tanzen hält fit

Tanzen ist gesund und hält den ganzen Körper fit. Trainiert werden u.a. Ausdauer, Geschicklichkeit, Gleichgewicht, Gedächtnis und Konzentration. Wer gerne tanzt, will meist mehr als nur körperlich aktiv sein. Zum Reiz des Tanzens gehören das gemeinsame Erlebnis von Musik und harmonischer Bewegung, aber auch die Ästhetik und das gute Aussehen mit der Partnerin/dem Partner oder der Gruppe sowie soziale Kontakte.

Tanzsport und Training

Wer beim Tanzen die sportliche Herausforderung sucht, findet im Turniertanz eine ausfüllende Betätigung. Tanzsport erfordert intensives Training oft mehrmals in der Woche, um die Choreografien und Bewegungsabläufe perfekt zu beherrschen. In Österreich sind mehr als 4.000 Tanzsportlerinnen/-sportler über einen Verein angemeldet. Schon im Kindesalter besteht die Möglichkeit, z.B. über Tanzsport an Schulen, sein Rhythmus- und Bewegungsgefühl zu trainieren.

So vielfältig ist Tanzen

Tanzen bietet für jeden Geschmack eine passende Spielart. Und je nach Können und Leistungsniveau werden unterschiedlich schwierige Schrittkombinationen und Figuren erlernt. Manche Tanzeinlagen verblüffen durch akrobatische Leistungen. Tanzen spielt auch in Fitnessprogrammen mit Musikbegleitung eine große Rolle.

Zu den international bekanntesten Tanzformen zählen:

  • Standardtänze: Beim Langsamen Walzer, Tango, Wiener Walzer, Slowfox und Quickstep werden Schritte und Drehungen mehr oder weniger schwungvoll ausgeführt. Dabei halten die beiden Partner Körperkontakt.
  • Lateinamerikanische Tänze: Dazu zählen Samba, Cha-Cha-Cha, Rumba, Paso Doble und Jive. Im Mittelpunkt steht der aufeinander abgestimmte Ausdruck der Bewegung des Tanzpaares.
  • Rock’n’Roll: Dieser schnelle Schau- und Turniertanz entwickelte sich aus dem Swing der 1920er-Jahre und in der Folge aus dem Lindy Hop und dem Boogie-Woogie der 1940er-Jahre. Mit Sprüngen werden auch akrobatische Elemente eingebaut.

Weitere Beispiele für spezielle Tanzspielarten sind:

  • Bauchtanz (auch Orientalischer Tanz): Typisch sind rhythmische Bewegungen abgegrenzter Körperbereiche zu orientalischer Musik.
  • Breakdance: Zu Hip-Hop-, Pop- oder Funkmusik werden schnelle Bewegungen, Sprünge oder Drehungen ausgeführt, die oft athletische Fähigkeiten erfordern.
  • Cheerleading: Hier werden Tanz und Akrobatik vermischt. Cheerleading-Gruppen (Squads) treten bei Sportveranstaltungen auf, um Fans und Sportler anzufeuern.
  • Formationstanz: Mehrere Tänzerinnen/Tänzer bzw.Tanzpaare studieren ein abgestimmtes Tanzprogramm ein.
  • Historische Tänze: Dazu zählen alte Tänze, z.B. aus der Renaissance, dem Barock oder dem Rokoko.
  • Jazz und Modern Dance: Dieser Tanzstil entstand in den USA aus verschiedenen, vor allem afroamerikanischen Tänzen bzw. aus der Jazzmusik. Typisch sind schnelle, exakte Schrittfolgen und rhythmische Körperbewegungen, die aus dem Becken getanzt werden.
  • Stepptanz: Mit Metallplatten auf den Schuhen wird bei den speziellen Tanzschritten ein „Klacken“ erzeugt, das die Musik rhythmisch untermalt.
  • Volkstanz: Tanzen wurde und wird in allen Kulturen gepflegt. In den Ländern und Regionen haben sich traditionelle Tanzformen entwickelt, die über viele Jahrzehnte überliefert und heute u.a. in Volkstanzgruppen gepflegt werden.

Wo kann man tanzen (lernen)?

Tanzen lernen oder üben können Sie beispielsweise in Tanzschulen oder in einem von mehr als hundert Tanzsportvereinen in ganz Österreich. Weitere Informationen und Angebote finden Sie unter:

Die verwendete Literatur finden Sie im Quellenverzeichnis.

Expertenprüfung durch: Dr. Karin Vonbank

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