
Mangel- und Unterernährung im Alter
Mangelernährung (Malnutrition) ist ein häufiges Problem bei Seniorinnen und Senioren, wobei der Anteil der Betroffenen mit steigendem Alter zunimmt. Die Veränderungen im Ess- und Trinkverhalten führen oft unbemerkt zu einer nicht bedarfsdeckenden Energieaufnahme, das Körpergewicht verringert sich, zum Teil bis zu starkem Untergewicht (Altersanorexie). Gleichzeitig sind die Betroffenen unterversorgt an essentiellen Nährstoffen, Vitaminen und Mineralstoffen. Häufig wird die Mangelernährung nicht als solche erkannt, sondern fälschlicherweise als „Altersschwäche“ bezeichnet. Dabei kann sie den Verlauf vieler Krankheiten negativ beeinflussen und sogar die Sterblichkeitsrate erhöhen. Daher gilt: Genau hinschauen, frühzeitig erkennen und sofort handeln.
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Die verwendete Literatur finden Sie im Quellenverzeichnis.
zuletzt aktualisiert 28.09.2020
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