
PET (Positronen-Emissions-Tomographie)
Die Positronen-Emissions-Tomographie (PET) ist eine nuklearmedizinische Untersuchung, bei der eine radioaktiv markierte Substanz – ein sogenannter Tracer – verabreicht wird, deren Verteilung im Körper anschließend gemessen wird. Mittels PET können vor allem Stoffwechselvorgänge im Körper dreidimensional dargestellt werden. In den meisten Fällen wird dafür ein naher Verwandter des Traubenzuckers verwendet, der mit dem radioaktiven Isotop Fluor-18 markiert ist (Fluorodesoxyglukose, FDG). In einzelnen Fällen kann auch der Einsatz anderer Substanzen nötig sein. Heutzutage wird die PET meist zusammen mit einer Computertomographie durchgeführt. Dafür stehen bereits kombinierte PET/CT-Geräte zur Verfügung . . .
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Die verwendete Literatur finden Sie im Quellenverzeichnis.
zuletzt aktualisiert 28.03.2017
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