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Wie viel soll man trinken?

Der menschliche Körper besteht zu einem Großteil aus Wasser und verbraucht ständig Flüssigkeit. Wir sind daher auf eine regelmäßige Flüssigkeitszufuhr in Form von Getränken angewiesen. Das ideale Getränk ist Wasser. Erwachsene sollten eine Mindestmenge von 1,5 Liter Wasser pro Tag trinken. Wer zu wenig trinkt, muss mit einer verringerten körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit rechnen. Unter bestimmten Bedingungen ist der Flüssigkeitsbedarf erhöht, z.B. beim Sport oder bei Hitze. Ältere Menschen sind besonders anfällig, einen Flüssigkeitsmangel zu bekommen.

Warum müssen wir trinken?

Wasser ist für das Funktionieren des Körpers lebensnotwendig. Ein erwachsener Mensch besteht zu mehr als der Hälfte aus Wasser – Säuglinge sogar bis zu Dreiviertel. Wasser ist Bestandteil aller Zellen und übt zahlreiche Funktionen aus. Wasser ist auch Bestandteil aller Körperflüssigkeiten, u.a. Blut, Lymphe, Speichel, Magensaft.

Wasser hat viele wichtige Funktionen im Körper, u.a.:

  • Transport und Lösung von Nährstoffen und Stoffwechselendprodukten.
  • Wärmeregulation.
  • Aufrechterhaltung der Körpertemperatur.
  • Verdauung.

Der Mensch scheidet über den Harn, den Stuhl, den Schweiß und den Atem täglich in etwa 1,6 Liter Wasser aus. Diese Flüssigkeitsverluste müssen laufend durch Trinken, aber auch durch Essen ersetzt werden. Wird unzureichend Wasser aufgenommen, kommt es zu körperlichen Beschwerden. Bereits nach wenigen Tagen führt ein Wassermangel zu gesundheitlichen Schäden bis hin zu lebensbedrohlichen Situationen.

Wie viel soll man pro Tag trinken?

Laut den Österreichischen Ernährungsempfehlungen sollen täglich mindestens 1,5 Liter alkoholfreie Getränke ohne Zucker und ohne Süßungsmittel aufgenommen werden. Das bevorzugte Getränk sollte Wasser sein. Geeignet sind zudem ungesüßte Früchte- oder Kräutertees.

Weitere Informationen erhalten Sie unter Ernährungsempfehlungen: Alkoholfreie Getränke.

Der Bedarf an Wasser kann schwanken und ist von verschiedenen Faktoren abhängig.

Ein erhöhter Wasserbedarf besteht u.a. bei:

  • Hitze bzw. hohen Umgebungstemperaturen,
  • sehr tiefen Temperaturen,
  • hohem Salzgehalt der Nahrung,
  • hoher körperlicher Arbeit und Bewegung,
  • Schwangerschaft und Stillzeit,
  • hohem Blutverlust,
  • Krankheiten mit z.B. hohem Fieber, Durchfall, Erbrechen,
  • Krankheiten wie z.B. Diabetes Typ I.

Ein Video der # healthhacks erklärt, wie viel Wasser man trinken soll:

Video: (https://www.youtube.com/watch?v=dxDM3HOa594)

Was passiert, wenn man zu wenig trinkt?

Wer zu wenig trinkt, muss durch den so entstehenden Flüssigkeitsmangel mit Einschränkungen in der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit rechnen. Ein Flüssigkeitsmangel äußert sich schnell durch verschiedene Anzeichen. Fachleute nennen einen Flüssigkeitsmangel auch Dehydratation.

Die ersten verlässlichen Hinweise auf einen Flüssigkeitsmangel sind:

  • Durst und
  • Trockenheit im Mund.

Körperliche und geistige Folgen eines Flüssigkeitsmangels sind u.a.:

  • Müdigkeit,
  • Kopfschmerzen,
  • Konzentrationsbeschwerden,
  • Verwirrung,
  • Schwindel,
  • dunkler Harn,
  • Herzrasen,
  • Verstopfung,
  • verdicktes Blut,
  • Muskelkrämpfe,
  • Anfälligkeit für Harnwegsinfekte,
  • Kreislaufkollaps.

Insbesondere ältere Menschen sind häufig von einem Flüssigkeitsmangel betroffen. Weitere Informationen finden Sie unter Trinken im Alter.

Hinweis

Bei einem ausgeprägten Flüssigkeitsmangel reicht alleiniges Nachtrinken nicht mehr aus. Fachleute sprechen dabei von einem hypovolämischen Schock. Es ist ein Notfall, rasche medizinische Hilfe ist notwendig.

Kann man zu viel trinken?

Ein gesunder Mensch scheidet ein Zuviel an Flüssigkeit in der Regel ohne Probleme über den Harn wieder aus. Ein gesunder erwachsener Mensch kann bis zu 10 Liter Wasser über den Tag verteilt trinken. Dennoch kann eine Wasservergiftung vorkommen, wenn auch sehr selten. Für eine solche Wasservergiftung müsste ein erwachsener Mensch innerhalb kurzer Zeit ca. sechs Liter Wasser trinken.

Die verwendete Literatur finden Sie im Quellenverzeichnis.

Letzte Aktualisierung: 25. Juni 2025

Erstellt durch: Redaktion Gesundheitsportal

Expertenprüfung durch: Univ.-Prof. Dr. Jürgen König

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