
Metabolisches Syndrom
Übergewicht bzw. Adipositas gelten als Beschleunigungsfaktoren für das sogenannte metabolische Syndrom (MTS), das für den Körper eine große Gefahr darstellt. Der Großteil aller Personen mit metabolischem Syndrom ist übergewichtig. Weitere Faktoren wie körperliche Inaktivität, Stress, Rauchen und Alkohol spielen bei der Entstehung mit. Deshalb wird das metabolische Syndrom auch als Wohlstandssyndrom bezeichnet. Betroffene haben ein hohes Risiko für Arteriosklerose. Das Risiko für Herz-Kreislauf-Komplikationen ist um etwa das Dreifache erhöht . . .
Das metabolische Syndrom wird definiert durch den Taillenumfang, die Triglyzerid-Werte, das HDL-Cholesterin, den Blutdruck und den Nüchtern-Blutzuckerwert. Liegt in drei oder mehr dieser Bereiche ein erhöhter Wert vor bzw. werden Medikamente zur Behandlung eingenommen, spricht man vom metabolischen Syndrom.
Übersicht: Übergewicht & Untergewicht vorheriger Artikel "Übergewicht im Kindes- und Jugendalter" | nächster Artikel "Untergewicht"
Die verwendete Literatur finden Sie im Quellenverzeichnis.
zuletzt aktualisiert 15.05.2017
Freigegeben durch Redaktion Gesundheitsportal
Letzte Expertenprüfung durch ao. Univ.-Prof. Dr. Cem Ekmekcioglu
Zum Expertenpool
Geben Sie uns Ihr Feedback
Sie haben die Informationen am Gesundheitsportal gelesen und es sind trotzdem noch Fragen offen geblieben? In diesem Fall steht Ihnen das Redaktionsteam gerne für Anfragen zur Verfügung.
Zum Formular