
Hörsturz
Ein Hörsturz ist eine meist einseitig, plötzlich auftretende Schwerhörigkeit bis hin zur Ertaubung, wobei keine Ursache erkennbar ist. Fast immer ist ein Hörsturz begleitet von unangenehmem Ohrensausen, manchmal auch von Schwindel. Kleinere, vorübergehende Hörstürze sind relativ häufig. Schwerere Hörstürze mit Dauerschäden kommen selten vor – jährlich bei etwa einem von 3.000 Menschen. Im Kindes- und Jugendalter treten Hörstürze selten auf. Der Erkrankungsgipfel liegt um das 50. Lebensjahr. Über die Entstehungsmechanismen ist noch wenig bekannt . . .
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zuletzt aktualisiert 11.04.2018
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