
Notfall: Unterkühlung
Die normale Körperkerntemperatur eines Erwachsenen liegt bei ca. 37 °C. Von einer Unterkühlung (Hypothermie) spricht man, wenn sie unter 35 °C absinkt. Zu einer Unterkühlung kommt es, wenn der Körper über längere Zeit mehr Wärme verliert, als er erzeugen kann. Das kann durch den Aufenthalt im Freien bei kaltem, windigem Wetter, in kaltem Wasser oder in kalten Wohnungen passieren. Aber auch Regen und Schweißnässe können den Körper auskühlen, wenn er nicht ausreichend durch die richtige Kleidung geschützt ist. Starke Unterkühlungen sind lebensgefährlich, da wichtige Organe nicht mehr richtig funktionieren können.
Besonders anfällig für eine Unterkühlung sind Kinder, ältere Menschen sowie erschöpfte Personen. Auch bestimmte Medikamente können das Risiko für Unterkühlungen erhöhen, ebenso der Konsum von Alkohol und Drogen.
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Die verwendete Literatur finden Sie im Quellenverzeichnis.
zuletzt aktualisiert 15.01.2019
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