
Dialyse: Ernährung
Bei dialysepflichtigen Nierenerkrankungen kommt es zu einer verminderten Ausscheidung von Wasser und harnpflichtigen Substanzen. Gleichzeitig werden im Zuge der Dialysebehandlungen einige Stoffe aus dem Blut gefiltert, die dem Körper wieder zugeführt werden müssen, um keine Mangelerscheinungen auszulösen.
Mit der entsprechenden Ernährung lässt sich der Verlauf schwerer Nierenerkrankungen positiv beeinflussen.
Schwere Nierenerkrankungen gehen auch mit Veränderungen des Stoffwechsels einher; wenn die Ausscheidung von Wasser, Salzen und anderen Stoffen beeinträchtigt ist, kann das verschiedene Folgen nach sich ziehen. Wasseransammlungen, Appetitlosigkeit, Übelkeit sind mögliche Symptome bei nachlassender Nierentätigkeit. Mehr zum Thema chronisches Nierenversagen lesen Sie hier.
Der Ernährungsplan der Betroffenen muss an die jeweilige Grunderkrankung und die Art der Dialyse angepasst werden. Die behandelnde Ärztin/der behandelnde Arzt sowie speziell geschulte Ernährungsberaterinnen und –berater helfen dabei, eine individuelle „Nierendiät“ zu erstellen und im Alltag umzusetzen.
Übersicht: Dialyse vorheriger Artikel "Peritonealdialyse (Bauchfelldialyse)"
Die verwendete Literatur finden Sie im Quellenverzeichnis.
zuletzt aktualisiert 16.08.2018
Erstellt durch die Redaktion
Letzte Expertenprüfung durch Dr. Martin Jansen
Zum Expertenpool
Geben Sie uns Ihr Feedback
Sie haben die Informationen am Gesundheitsportal gelesen und es sind trotzdem noch Fragen offen geblieben? In diesem Fall steht Ihnen das Redaktionsteam gerne für Anfragen zur Verfügung.
Zum Formular