
Norovirus-Gastroenteritis
Noroviren kommen weltweit vor. Eine Norovirus-Infektion führt zu einer Entzündung des Magen-Darm-Traktes (Gastroenteritis). Erkrankte sind sehr ansteckend. Deshalb kommt es vor allem in Gemeinschaftseinrichtungen oft zu Norovirus-Gastroenteritis-Ausbrüchen. Diese sind durch einen raschen Befall vieler Menschen in kurzer Zeit gekennzeichnet. Besonders anfällig sind Kinder bis zu einem Alter von fünf Jahren und Erwachsene ab dem 70. Lebensjahr. Sorgfältige Hände- und Lebensmittelhygiene sowie die Isolierung von Erkrankten können die Verbreitung des Virus einschränken. Bei der Behandlung steht eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme an oberster Stelle. Eine Norovirus-Gastroenteritis ist belastend, schwere Verläufe und Komplikationen sind jedoch eher selten. Bei ausgeprägtem Flüssigkeitsverlust ist eine ärztliche Behandlung notwendig.
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zuletzt aktualisiert 17.04.2018
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