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Herzinsuffizienz: Therapie & Rehabilitation

Je nach den zugrunde liegenden Ursachen kann eine Herzinsuffizienz heilbar sein oder nicht. Bei Erkrankten, bei denen die Herzschwäche durch übermäßigen Alkoholkonsum entstanden ist, kann die Herzfunktion wieder normal werden, wenn sie auf Alkohol vollkommen verzichten. Auch durch die erfolgreiche Behandlung einer Grunderkrankung kann eine Herzschwäche günstig beeinflusst werden. Herzinsuffizienz ist ein häufiger Grund für Krankenhausaufenthalte. Im Anschluss daran ist in vielen Fällen eine Rehabilitation vorteilhaft oder sogar notwendig.

Je früher mit einer Therapie begonnen wird, umso wirksamer können die Beschwerden gelindert und das Fortschreiten der Erkrankung verzögert werden. Sie umfasst die Behandlung der Ursachen, einen gesunden Lebensstil und Medikamente. Führen alle diese Maßnahmen zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis, stehen für bestimmte Patientinnen/Patienten implantierbare Geräte wie z.B. Herzschrittmacher zur Unterstützung des Herzens sowie als letzte, aber wirksame Möglichkeit ein Herzersatz (Kunstherz, Herztransplantation) zur Verfügung. Die kardiale Resynchronisationstherapie, die technisch wie ein Schrittmacher funktioniert und ein asynchron schlagendes Herz wieder synchronisiert, kann die Pumpfunktion des Herzens und die Leistungsfähigkeit der Patientinnen/Patienten deutlich verbessern. Ein eingebauter Defibrillator kann lebensbedrohliche Rhythmusstörungen erkennen und unterbrechen. Falls all dies nicht funktioniert, gibt es auch noch die Möglichkeit des Einbau eines mechanischen Unterstützungssystems oder einer Herztransplantation.

Ziel ist es, der Herzschwäche quasi den Boden zu entziehen, z.B. durch folgende Maßnahmen:

Gesunder Lebensstil

Durch das eigene Verhalten können Betroffene die Beschwerden einer Herzschwäche deutlich lindern.

  • Ernährung: Übergewicht erhöht das Risiko für die Entstehung der Herzinsuffizienz. Wenn allerdings bereits eine Herzinsuffizienz besteht, ist eine Gewichtsabnahme mit einer schlechteren Prognose verbunden. Daher ist bei Herzinsuffizienzpatientinnen/-patienten mit einem Body Mass Index (BMI) bis zu 35 keine Gewichtsreduktion empfohlen. Nur wenige Herzinsuffizienzpatientinnen/-patienten benötigen eine Einschränkung ihrer Flüssigkeitszufuhr. Im Gegenteil: Bei großer Hitze und Luftfeuchtigkeit, Erbrechen oder Durchfall ist eine Steigerung der Flüssigkeitszufuhr angeraten. Eine Einschränkung der Flüssigkeitszufuhr auf 1,5–2 Liter pro Tag kann bei Patientinnen/Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz zur Reduktion der Beschwerden und Wasseransammlungen in Betracht gezogen werden.. Weitere Informationen erhalten Sie unter Ernährung.
  • Bewegung: Durch regelmäßiges Ausdauertraining lässt sich die Leistungsfähigkeit deutlich verbessern. Empfehlenswert sind körperliche Aktivitäten, bei denen viel Bewegung mit relativ geringem Kraftaufwand möglich ist, z.B. Spazierengehen, Wandern, Nordic Walking oder Radfahren. Dabei ist es günstiger, sich mehrmals pro Woche entspannt zu bewegen, als einmal vollständig zu verausgaben. Die Kondition sollte langsam gesteigert werden. Vor Beginn des Trainings sollte von einer Kardiologin/einem Kardiologen mit Ergometrie oder Spiroergometrie die körperliche Belastbarkeit der Patientin/des Patienten geprüft werden. Danach sollte mit der Ärztin/dem Arzt abgeklärt werden, welche Bewegungsart am besten geeignet ist. Zu Vermeidung von Überlastungen kann es vorteilhaft sein, das Training in einem Herzzentrum oder einer Rehaklinik unter Aufsicht einer Sporttherapeutin/eines Sporttherapeuten oder einer Ärztin/eines Arztes zu beginnen.
  • Vermeidung von Stress und Überlastung: Wer einen körperlich anstrengenden oder sehr stressigen Beruf ausübt, sollte die Möglichkeit einer beruflichen Veränderung in Erwägung ziehen.
  • Alkohol: Exzessive Alkoholzufuhr sollte vermieden werden. Gegen ein alkoholisches Standardgetränk pro Tag gibt es keinen Einwand – außer bei Patienten, bei denen Alkohol zur Herzinsuffizienz geführt hat (alkoholische Kardiomyopathie). Diese Patienten sollten Alkohol gänzlich vermeiden.
  • nicht Rauchen.

Medikamentöse Therapie

Ziele der medikamentösen Therapie sind eine Linderung der Beschwerden, eine Verbesserung der Lebensqualität, die Verringerung von Krankenhausaufenthalten sowie eine Lebensverlängerung. Zum Einsatz kommen v.a. folgende Substanzklassen:

ACE (Angiotensin Converting Enzyme)-Hemmer und Angiotensinrezeptorblocker (Sartane)

ACE-Hemmer und Sartane blockieren die Bildung bzw. Wirkung des Hormons Angiotensin II. Von diesem natürlicherweise von den Nieren gebildeten Hormon wird bei Herzinsuffizienz so viel produziert, dass es schädigende Wirkung auf das Herz hat. Durch Blockade der Bildung bzw. Wirkung von Angiotensin II mittels ACE-Hemmern oder Sartanen wird diese schädigende Wirkung abgefangen. Zusätzlich entspannen sich die Blutgefäße und das Herz muss gegen weniger Widerstand pumpen, was zu einer Erholung der Pumpfunktion beitragen kann.

Betablocker

Wenn das Herz den Körper nicht mehr so gut mit Blut und Sauerstoff versorgen kann, wie es sollte, dann produziert der Körper vermehrt Stresshormone wie Adrenalin und Noradrenalin, um den Kreislauf anzutreiben. Für ein ohnehin schon schwaches Herz ist dies über längere Zeit schädlich. Betablocker schützen das Herz vor dieser schädlichen Wirkung, indem sie die langfristige Wirkung dieser Stresshormone am Herz blockieren. Dies äußert sich dadurch, dass das Herz langsamer schlägt und der Blutdruck etwas niedriger ist.

Mineralokortikoidrezeptorantagonisten (MRA)

MRA blockieren die Wirkungen eines Hormons, das natürlicherweise von den Nebennieren gebildet wird, bei Herzinsuffizienz vermehrt gebildet wird und dadurch zur Verschlimmerung einer Herzinsuffizienz beitragen kann. Sie werden üblicherweise zusätzlich zu ACE-Hemmern und Betablockern gegeben. MRA beeinflussen auch die Ausscheidung von Wasser und Salz über die Niere. Deshalb wirken sie in geringem Ausmaß entwässernd und während der Therapie kann der Kaliumspiegel ansteigen.

Angiotensinrezeptor/Neprilysin-Inhibitor (ARNI, Sacubitril/Valsartan)

Sacubitril/Valsartan ist eine Kombination aus einem Angiotensinrezeptorblocker und einem Neprilysin-Inhibitor. Daraus ergeben sich zwei positive Effekte. Der eine entspricht dem der ACE-Hemmer und Angiotensinrezeptorblocker, der andere verstärkt die Wirkung von Herzhormonen, die zahlreiche vorteilhafte Effekte wie Gefäßerweiterung und Salz- und Wasserausscheidung besitzen. Wenn Sacubitril/Valsartan zur Ausscheidung kommt, wird es gegen den einen vorhandenen ACE-Hemmer oder Angiotensinrezeptorblocker ausgetauscht.

Sinusknotenhemmer (Ivabradin)

Ivabradin wirkt praktisch ausschließlich durch Hemmung des Sinusknotens, der sich im rechten Vorhof des Herzens befindet und der „Taktgeber“ des Herzens ist. Ivabradin senkt dadurch die Herzfrequenz, was Vorteile bei der Herzinsuffizienz hat. Es wird üblicherweise zusätzlich zu ACE-Hemmer, MRA und v.a. Betablocker eingesetzt.

Entwässerungsmittel (Diuretika)

Entwässerungsmedikamente fördern die Entwässerung des Körpers durch vermehrte Harnausscheidung über die Nieren.

Digitalispräparate (Herzglykoside)

Digitalispräparate kommen immer seltener zum Einsatz, da die Vorteile ihrer herzstärkende Wirkung umstritten sind. Sie werden teilweise bei Vorhofflimmern eingesetzt, wenn dabei die Herzfrequenz hoch ist, allerdings wird auch dieser Einsatz seltener, da auch hier der Nutzen fraglich ist.

Weitere Medikamente

Gelegentlich kommen noch weitere Präparate z.B. zur Kontrolle des Herzrhythmus, zur Senkung des Blutdruckes oder zur Hemmung der Blutgerinnung („Blutverdünner“) hinzu.

Hinweis

Die Behandlung einer Herzinsuffizienz erfordert üblicherweise die Einnahme mehrerer Medikamente. Die meisten dieser Präparate haben bestimmte Zieldosierungen, mit denen der größte Nutzen für die Patientinnen/Patienten gezeigt werden konnte. Man beginnt mit einer niedrigen Dosis und steigert langsam, bis die Zieldosierungen erreicht werden. Deshalb dauert es manchmal Wochen bis Monate bis die Betroffenen eine deutliche Besserung verspüren. Es kann sogar sein, dass die Patientinnen/Patienten am Beginn der Medikamentengabe eine geringe Verschlechterung verspüren. Deshalb ist besonders zu Beginn der Herzinsuffizienztherapie Geduld angesagt.

Was kann ich selbst tun?

Die regelmäßige Einnahme der Medikamente sowie ein gesunder Lebensstil sind für eine erfolgreiche Behandlung unerlässlich. Sehr hilfreich ist das Führen eines Patiententagebuches. Darin werden täglich Körpergewicht, Blutdruck und Herzfrequenz (= Puls) eingetragen.

Anhand dieser Aufzeichnungen kann die Ärztin/der Arzt die Therapie optimieren. Sofern Ihr Körpergewicht innerhalb von ein bis zwei Tagen um mehr als zwei bis drei Kilogramm ansteigt und Sie zudem Atemnot verspüren oder eine Schwellung der Beine auftritt, sollten Sie unmittelbar mit Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt Kontakt aufnehmen. Durch eine frühzeitige Intensivierung der Therapie ist es in vielen Fällen möglich, einen Krankenhausaufenthalt zu verhindern. Mitunter können Sie in einer entsprechenden Schulung bis zu einem gewissen Grad auch selbst lernen, auf derartige Wasseransammlungen zu reagieren.

Herzschrittmacher & Co.

Manche Patientinnen/Patienten können mit Medikamenten und einer Lebensstilverbesserung nicht zufriedenstellend behandelt werden. Wenn sie einen abnormen Herzrhythmus haben oder die elektrischen Impulse nicht richtig über das Herz geleitet werden, kann eine Unterstützung des Herzens von außen hilfreich sein. Dazu können kleine Geräte in den Körper implantiert werden, die die Herzfunktion überwachen und durch die schmerzfreie Abgabe von elektrischen Signalen das Herz unterstützen, regelmäßig zu schlagen bzw. besser zu funktionieren. Darüber hinaus bieten viele dieser Geräte auch durch eine Fernüberwachungsfunktion die Möglichkeit der elektronischen Übertragung klinischer Daten direkt an die Ärztin/den Arzt. Diese Daten können zur Behandlung der Erkrankung herangezogen werden und ermöglichen es, eine Verschlechterung frühzeitig zu erkennen.

Die Implantate werden meist unter örtlicher Betäubung (Lokalanästhesie) im Rahmen eines 30 Minuten bis etwa zwei Stunden dauernden operativen Eingriffs unter dem Schlüsselbein eingesetzt, sodass sie äußerlich nicht erkennbar sind. Die meisten Geräte haben die Größe einer kleinen Taschenuhr, müssen einmal jährlich ambulant überprüft werden, wobei die Batterien meist mindestens fünf Jahre halten. Zur Auswahl stehen verschiedene Arten von Geräten, die teilweise auch in Kombination zum Einsatz kommen:

  • Herzschrittmacher: gibt schwache Stromimpulse an das Herz ab. Dadurch wird verhindert, dass das Herz zu langsam schlägt.
  • Kardiale Resynchronisationstherapie (CRT): gibt wie ein Schrittmacher schwache Stromimpulse an das Herz ab, mit dem Ziel, ein nicht mehr synchron schlagende Herz wieder zu resychronisieren. Hinweise auf ein asynchron schlagendes Herz erhält man aus dem EKG (breite Kammerkomplexe). Dieses Gerät verbessert Lebensqualität und Leistungsfähigkeit, reduziert Spitalsaufnahmen wegen Herzinsuffizienz und verlängert das Leben.
  • Defibrillator (Implantierbarer Cardioverter-Defibrillator, ICD): Hauptfunktion eines „Defi“ ist es, lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen zu beenden. Er kann dies je nach Gerätetyp und -einstellung mittels leichter, rasch aufeinanderfolgender Stromimpulse oder mittels kurzer Elektroschockabgaben.

Hinweis

Wichtig ist, dass die Patientin/der Patient jede Ärztin/jeden Arzt und jede Zahnärztin/jeden Zahnarzt darüber informiert, dass sie/er ein elektrotherapeutisches Gerät in sich trägt. Obgleich die meisten ärztlichen und zahnärztlichen Maßnahmen wahrscheinlich keinen Einfluss auf die Funktion des Apparates haben werden, müssen doch bei manchen bestimmte Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden, um Störungen zu minimieren.

Die Geräte lösen bisweilen in der Sicherheitsschleuse am Flughafen Alarm aus, wobei die Funktion des Gerätes nur selten gestört wird. Daher sollte vorab immer das Sicherheitspersonal entsprechend informiert werden.

Operative Eingriffe am Herzen

Bisweilen kann die Implantation eines Kunstherzes erforderlich sein, um die Herzarbeit zu unterstützen. Als letzte, aber wirkungsvolle Möglichkeit bei weit fortgeschrittener Krankheit besteht bei einigen Betroffenen die Möglichkeit einer Herztransplantation.

Künstliche Herzen und andere Unterstützungssysteme

Diese dienen der mechanischen Unterstützung des Blutkreislaufs bzw. der Herzarbeit – entweder auf unbefristete Zeit oder zur Überbrückung der Wartezeit bis zu einer Herztransplantation. Künstliche Herzen werden auch Patientinnen/Patienten angeboten, für die eine Herztransplantation nicht mehr infrage kommt und denen dadurch ein Weiterleben ermöglicht werden soll. Diese unter Vollnarkose durchgeführten Operationen und auch in weiterer Folge das eingebaute mechanische Unterstützungssystem selbst können mit schwerwiegenden Komplikationen wie z.B. Infektionen, Blutgerinnungsproblemen etc. verbunden sein. Unterschieden werden verschiedene Arten von Kunstherzen:

  • Das linksventrikuläre Unterstützungssystem (LVAD) wird in die linke Herzkammer eingesetzt und pumpt das Blut von dort in die Hauptschlagader. Diese Art der Unterstützung stellt die häufigste Art von Kunstherzen dar und ersetzt die Funktion des linken Herzens.
  • Das rechtsventrikuläre Unterstützungssystem (RVAD) wird in die rechte Herzkammer implantiert, pumpt das Blut in die Lungenarterie und ersetzt somit die Funktion des linken Herzens.
  • Ein VAD-System für beide Herzkammern wird als BiVAD bezeichnet.
  • Das totale Kunstherz (Total artificial heart, TAH) ersetzt das menschliche Herz vollständig. Bei der Operation wird das Herz der Patientin/des Patienten vollständig entfernt und durch eine mechanische Pumpe ersetzt.

Herztransplantation

Dabei wird das Herz einer Organspenderin/eines Organspenders einer Empfängerin/einem Empfänger eingepflanzt. Transplantationen sind mit hohen Risiken verbunden und nur für bestimmte Patientinnen/Patienten geeignet. Danach müssen sie lebenslang Medikamente gegen unerwünschte Reaktionen des Immunsystems (Transplantatabstoßung) einnehmen.

Stationärer Aufenthalt & Rehabilitation

Ein Krankenhausaufenthalt kann notwendig werden bei:

  • akuter Herzinsuffizienz oder einer starken Verschlechterung des Gesundheitszustands,
  • Atemnot bereits während Ruhephasen,
  • neu aufgetretenen Herzrhythmusstörungen,
  • Problemen mit dem Herzschrittmacher oder Defibrillator,
  • neu aufgetretenen Erkrankungen,
  • Ansammlung von Wasser im Körper,
  • psychischen Veränderungen.

Ein Krankenhausaufenthalt kann auch erforderlich sein, wenn medizinische Geräte (CRT, ICD) eingebaut werden.

Im Anschluss an eine Akutbehandlung im Krankenhaus kann eine ambulante oder stationäre Rehabilitation in einem entsprechenden Rehabilitationszentrum über vier bis sechs Wochen sinnvoll sein. Das Angebot umfasst medizinische Trainingstherapie zum Aufbau der körperlichen Leistungsfähigkeit, Risikofaktorenmanagement, umfassende Information über die Erkrankung, Ernährungsberatung sowie diverse Schulungen zur Lebensstilmodifikation.

Wie erfolgt die Abdeckung der Kosten?

Die e-card ist Ihr persönlicher Schlüssel zu den Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung. Alle notwendigen und zweckmäßigen Diagnose- und Therapiemaßnahmen werden von Ihrem zuständigen Sozialversicherungsträger übernommen. Bei bestimmten Leistungen kann ein Selbstbehalt oder Kostenbeitrag anfallen. Detaillierte Informationen erhalten Sie bei Ihrem Sozialversicherungsträger. Weitere Informationen finden Sie außerdem unter:

Um Leistungen zur medizinischen Rehabilitation zu erhalten, müssen Betroffene einen Rehabilitationsantrag stellen. Bewilligt der Sozialversicherungsträger den Rehabilitationsaufenthalt, wird auch einen Großteil der Kosten übernommen. Für Maßnahmen der medizinischen Rehabilitation ist je nach Einkommen eine Zuzahlung der Versicherten vorgesehen.

Weitere Informationen finden Sie unter Rehabilitation.

Die verwendete Literatur finden Sie im Quellenverzeichnis.

Letzte Aktualisierung: 2. Oktober 2019

Erstellt durch: Redaktion Gesundheitsportal

Expertenprüfung durch: Priv.-Doz. Dr. Deddo Mörtl

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