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Petersilie

Die Petersilie ist wohl das beliebteste Würzkraut und aus keiner Küche wegzudenken. Ihr herzhaftes Aroma verleiht vielen Speisen erst ihren typischen Geschmack. Petersilie verliert durch Erhitzen stark an Intensität, sie sollte daher nicht mitgekocht werden. Petersilie verliert durch Erhitzen stark an Intensität, sie sollte daher nicht mitgekocht werden. Am aromatischsten schmeckt sie frisch . . .

Pflanzenkunde

Die Petersilie (Petroselinum crispum) ist eine zweijährige Pflanze und gehört zur Familie der Doldenblütler (Apiaceae). Ihre gelben Blüten entwickeln sich erst im zweiten Jahr und sie kann dann bis zu einen Meter hoch wachsen. Man unterscheidet die Blattpetersilie mit grünen, glatten oder krausen Blättern und die Wurzelpetersilie (Petersilwurzel).

Tipp

Petersilie kann leicht selbst im Garten oder in Blumentöpfen angebaut werden: Da sie frostunempfindlich ist, kann sie bereits früh (März) ausgesät werden. Sie mag es feucht und halbschattig.

Inhaltsstoffe, Geruch und Geschmack

Petersilie hat einen herben bis süßlich-würzigen Geschmack. Glattblättrige Sorten enthalten mehr ätherisches Öl, wodurch sie aromatischer sind als krausblättrige. Petersilie liefert wertvolle Inhaltsstoffe wie z.B. Vitamine der B-Gruppe, Vitamin C, Vitamin E, Folsäure und Carotinoide. Zudem enthält sie Mineralstoffe wie z.B. Kalzium, Magnesium und Eisen.

Petersilie
Inhaltsstoffe
je 100 g verzehr-
barer Anteil, roh
Petersilie
Inhaltsstoffe
je 100 g verzehr-
barer Anteil, roh
Energie (kcal) 50 Eisen (mg) 3,6
Fett (g) 0,4 Vitamin A (µg) 901
Protein (g) 4,4 Vitamin B1 (mg) 0,14
Kohlenhydrate (g) 7,4 Vitamin B2 (mg) 0,3
Ballaststoffe (g) 4,3 Niacin (mg) 1,4
Kalium (mg) 811 Vitamin B6 (mg) 0,2
Kalzium (mg) 179 Vitamin C (mg) 159
Magnesium (mg) 44 Vitamin E (mg) 3,7

Verwendung und Zubereitung

Petersilie verliert durch Erhitzen stark an Intensität, sie sollte daher nicht mitgekocht werden. Sie kann eingefroren oder getrocknet werden, wodurch allerdings ebenso mit Aromaverlusten zu rechnen ist. Am aromatischsten ist sie frisch.

Petersilie kann vielseitig für Suppen, Gemüse-, Fleisch- und Fischgerichte verwendet werden. Kalte Zubereitungen wie z.B. Salate, Aufstriche oder Kräuterbutter lassen sich sehr gut mit ihr würzen. Viele typisch österreichische Speisen wie z.B. Petersilienerdäpfel, Semmelknödel oder Eierspeise bekommen erst durch sie ihre typische Note. Petersilie ist zudem ein unverzichtbarer Bestandteil von Suppengemüse. Das levantinische Taboulé, ein kaltes Gericht u.a. mit Weizengrieß, Minze und Tomaten, enthält besonders viel Petersilie.

Die verwendete Literatur finden Sie im Quellenverzeichnis.

Erstellt durch: Redaktion Gesundheitsportal

Expertenprüfung durch: Mag. Dr. Susanne Till

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