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Beachvolleyball

Beachvolleyball zieht Besuchermassen an. Sand auf der Haut, rasante Ballwechsel und spektakuläre Hechtsprünge stehen auf dem Spielfeld im Mittelpunkt. Dazu wird bei Beachvolleyball-Events oft ein Unterhaltungsprogramm mit DJs und Show-Acts geboten. Aber auch abseits von Leistungssport und inszenierten Großveranstaltungen verspricht Beachvolleyball unter freiem Himmel viel Spaß und Lebensfreude für Bewegungshungrige. Die Sportart wurde vom Volleyball abgeleitet und schon in den 1930er-Jahren an Stränden in Hawaii, Kalifornien und Europa praktiziert . . .

Als Wettkampfsport boomt Beachvolleyball beim Publikum seit 1986. Aber auch als Freizeit- und Hobbysport wurde es in den letzten Jahren immer beliebter. Heute gibt es in Parks, Freizeitanlagen, Sportplätzen, Bädern und natürlich auf Stränden Beachvolleyballplätze mit fixen Netzen.

Wie ist das Spiel geregelt?

Beim Beachvolleyball versuchen zwei Mannschaften zu je zwei Spielerinnen oder Spielern, den Ball über das Netz ins gegnerische Feld zu spielen. Gespielt wird barfuß im Sand. Den Auftakt macht der Aufschlag ins gegnerische Spielfeld. Dieser muss hinter der Grundlinie ausgeführt werden. Nach der Annahme darf der Ball innerhalb eines Teams noch zweimal aufgespielt werden, um einen möglichst scharfen oder schwierigen Schlag ins gegnerische Feld anbringen zu können. Zum Spielen des Balls sind alle Körperteile erlaubt.

Ein Fehler zählt als Punkt für den Gegner. Ein Satz ist mit 21 Punkten gewonnen. Bei 20:20 Gleichstand wird auf zwei Punkte Unterschied weitergespielt. Ein Spiel ist mit zwei Sätzen gewonnen. Bei einem dritten Satz wird bis mindestens 15 Punkte gespielt. Beim ersten und zweiten Satz wechseln die Teams nach sieben Punkten die Seite, beim dritten Satz nach fünf Punkten. Beachvolleyball hat im Vergleich zum verwandten Volleyball eigene Spielregeln (zu den offiziellen Beachvolleyball-Regeln des internationalen Volleyballverbandes FIVB).

Die Mannschaften bestehen aus Zweier-Teams. Eine gute Strategie ist entscheidend, um die Gegner in Bedrängnis zu bringen und punkten zu können. Die Profis geben sich zur Verständigung während des Spiels hinter dem Rücken Zeichen, wie ein Ball angenommen oder aufgespielt wird und wie das Zusammenspiel erfolgen soll. Die Zeichen sollen für die Gegner nicht sichtbar sein.

Welches Training ist sinnvoll?

Beim spezifischen Beachvolleyball-Training werden vor allem die Sprungkraft und die Schlagkraft gezielt verbessert und allgemeine Ballfertigkeiten geübt. Beachvolleyball belastet hauptsächlich Rücken und Gelenke, allerdings dämpft der Sand die Aufprallkräfte stärker als beim Volleyballspielen am Hartplatz.

Wie ist der gesundheitliche Nutzen?

Regelmäßiges Beachvolleyballspielen hat viele positive Wirkungen auf die Gesundheit (siehe Mit Bewegung gesund bleiben). Es ist auch ein gutes Fitnesstraining, da die Bewegungen auf weichem Untergrund anstrengend sind.

Welche Ausrüstung ist notwendig?

Die Ausrüstung kann sich beim Beachvolleyball auf ein Minimum beschränken. Es reichen Bikini oder Badehose. Nicht vergessen sollte man jedenfalls auf einen Sonnenschutz für Kopf und Haut! Die Bälle sind etwas weicher und größer als Volleyball-Bälle.

Hinweis

Fit Sport Austria“ bietet einen Überblick über Beachvolleyball-Angebote für alle Altersgruppen in ganz Österreich.

Die verwendete Literatur finden Sie im Quellenverzeichnis.

Expertenprüfung durch: Dr. Karin Vonbank

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