
Bewegung & Energiestoffwechsel
Ohne Energie können Lebewesen nicht leben. Der menschliche Körper gewinnt Energie aus pflanzlichen und tierischen Nahrungsmitteln. In den Nährstoffen ist die ursprüngliche Energiequelle jedes Lebens – die Sonnenstrahlung – in umgewandelter Form chemisch gespeichert. Damit diese Energie genutzt werden kann, muss der Körper zuerst aus den Nährstoffen diese Energie wieder freisetzen und dann in mechanische Energie – die Muskelarbeit – umwandeln. Der Körper benötigt Energie für die Grundfunktionen der Lebenserhaltung (zum Beispiel Herzschlag, Atmung, Verdauung, Gehirntätigkeit), die Aufrechterhaltung der Körpertemperatur und für körperliche Aktivität.
Die komplexen Vorgänge der Energieumwandlung im Körper von einer Form (zum Beispiel Zucker) in eine andere (zum Beispiel Wärme, mechanische Energie in Form körperlicher Aktivität) bezeichnet man als Energiestoffwechsel.
Die Energielieferanten aus der Nahrung sind:
- Kohlenhydrate (Zucker oder Stärke),
- Fette und
- Proteine (Eiweiß).
Die mit der Nahrung eingenommene und auch vom Körper verbrauchte Energiemenge wird in Kilokalorien (kcal) oder in Kilojoule (kJ) angegeben:
- 1 kcal = 4,184 kJ
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Die verwendete Literatur finden Sie im Quellenverzeichnis.
zuletzt aktualisiert 09.12.2020
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