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Sport: Was können wir fürs Leben lernen?

Menschen, die ein sportliches Ziel konsequent verfolgen, entwickeln oft Fähigkeiten,Kompetenzen und Stärken, die auch abseits von Sport das Leben bereichern! Dazu zählen z.B. Zielstrebigkeit, Motivationsstärke, Teamfähigkeit, Demut sowie Frusttoleranz bzw. Resilienz . . .

  • Zielstrebigkeit: Um bestimmte Sportarten ausüben zu können, ist Zielstrebigkeit notwendig. Die Sportlerinnen/Sportler behalten konsequent ihr Ziel im Auge, während sich andere verzetteln und ablenken lassen. Dies erfordert eine Priorisierung der Aktivitäten im Alltag und ein gutes Zeitmanagement. Soziale Kontakte bleiben nicht auf der Strecke, wenn Sport als gemeinsames Projekt in der Familie oder im Freundeskreis gelebt wird.
  • Motivation: Erfolgreiche Sportlerinnen/Sportler teilen sich den Weg zum großen Ziel in Etappen ein. Sie setzen sich erreichbare, kurzfristige Ziele, um sich Schritt für Schritt dem großen Ziel zu nähern.
  • Energiemanagement: Der eigentliche Trainingseffekt, die Anpassung, passiert nicht während des Trainings, sondern in den Pausen. Pausen zur Erholung in der richtigen Länge sind sowohl im körperlichen als auch im psychischen Bereich wichtig. Im Beruf können zu hohe Belastungen z.B. zu Burnout führen. Durch die Auseinandersetzung mit ihrem Körper verfügen Sportlerinnen/Sportler meist über ein sehr gutes Gespür für ihre Energien und mögliche Belastungen.
  • Teamfähigkeit: Jeder Mensch leistet gemeinsam mit anderen mehr, vorausgesetzt die Partnerinnen/Partner orientieren sich aneinander bzw. am gemeinsamen Ziel. Auch Sportlerinnen und Sportler agieren meist im Team oder haben tatkräftige Unterstützung.
  • Demut: Im Sport, insbesondere im Extrem- und Risikosport, ist man oft besonderen Erlebnissen ausgesetzt. Die Sportlerinnen und Sportler entwickeln eine Demut gegenüber der Umwelt angesichts der Erfahrung der Verletzlichkeit des eigenen Daseins. Manche Alltagsprobleme erscheinen dann trivial. Oft werden die Sportlerinnen/Sportler dadurch ruhiger und geduldiger.
  • Resilienz und Frusttoleranz: Erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler können mit Niederlagen umgehen. Sie verfügen oft über eine hohe seelische Widerstandskraft (Resilienz). In Stresssituationen wird eine Niederlage nicht nur negativ gesehen, sondern als Ansporn zu Verbesserungen. Durch den Sport ist ein angemessener Umgang mit Rückschlägen erlernbar.

Auch jedes Hobby und jeder Beruf kann für weniger sportlich ambitionierte Menschen eine Quelle neuer Herausforderungen sein, die mit einem Lernprozess und Selbstentwicklung verbunden sind.

Die verwendete Literatur finden Sie im Quellenverzeichnis.

Letzte Aktualisierung: 15. März 2022

Erstellt durch: Redaktion Gesundheitsportal

Expertenprüfung durch: Mag. Dr. Björn Krenn

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