HIV/AIDS: Zusammenleben mit anderen
Lediglich bei der Versorgung blutender Wunden einer HIV-infizierten Person müssen Handschuhe getragen werden, um den Kontakt mit dem infektiösen Blut zu vermeiden. Blutspritzer verlieren nach zirka 30 Minuten ihre Infektiosität, weil HI-Viren auf Trockenheit sehr empfindlich reagieren.
Sozialer und emotionaler Rückhalt
Partnerschaftliche und familiäre Gemeinschaften bieten HIV-Infizierten auf sozialer und emotionaler Ebene eine wertvolle Unterstützung und bei Bedarf auch die notwendige Betreuung und Pflege. HIV-positive Menschen befinden sich wie viele chronisch Kranke in einer psychischen Belastungssituation. Vertraute Menschen können ihnen einen Teil ihrer Belastung abnehmen, ihnen Lebenskraft geben und sie zusätzlich bei der regelmäßigen Einnahme ihrer Medikamente unterstützen. Dadurch können sie wesentlich zum Behandlungserfolg beitragen.
Die verwendete Literatur finden Sie im Quellenverzeichnis.
Letzte Aktualisierung: 28. Juni 2018
Erstellt durch: Redaktion Gesundheitsportal
Expertenprüfung durch: Dr. Horst-Michael Schalk, Arzt für Allgemeinmedizin