
Schleudertrauma
Das Schleudertrauma (Peitschenschlagphänomen, Beschleunigungstrauma der Halswirbelsäule, HWS-Distorsion) ist eine Weichteilverletzung im Bereich der Halswirbelsäule (HWS). Sie entsteht durch plötzliche, ruckartige Beugung und Überstreckung des Kopfes infolge einer unerwarteten Krafteinwirkung. Häufigste Ursache sind Auffahrunfälle. Als typische Beschwerden treten – meist erst einige Zeit nach dem Unfall – Nacken- und eventuell Kopfschmerzen sowie ein „steifer Hals“ auf. Wie schwer ein Schleudertrauma ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab.
Übersicht: Gehirn & Nerven vorheriger Artikel "Enzephalitis" | nächster Artikel "Aufmerksamkeitsstörungen: Was ist das?"
Die verwendete Literatur finden Sie im Quellenverzeichnis.
zuletzt aktualisiert 05.12.2018
Freigegeben durch Redaktion Gesundheitsportal
Letzte Expertenprüfung durch Prim.Univ.-Prof. Dr. Karl P. Benedetto
Zum Expertenpool
Gehirn & Nerven
- Übersicht: Gehirn & Nerven
- Amyotrophe Lateralsklerose (ALS)
- Enzephalitis
- Aufmerksamkeitsstörungen: Was ist das?
- Aufmerksamkeitsstörungen: Diagnose & Therapie
- Fazialisparese (Gesichtslähmung)
- Gürtelrose (Herpes zoster)
- Höhenkrankheit
- Polyneuropathie
- Weibliches, männliches Gehirn?
Krankheiten
Geben Sie uns Ihr Feedback
Sie haben die Informationen am Gesundheitsportal gelesen und es sind trotzdem noch Fragen offen geblieben? In diesem Fall steht Ihnen das Redaktionsteam gerne für Anfragen zur Verfügung.
Zum Formular