Aktuelle Meldungen zum Nachlesen:
Sie heben sich in den Supermärkten deutlich vom anderen Angebot ab. Bunt, spielerisch aufbereitet, mit Comic- und Märchenfiguren verziert. Goodies wie kleine Spielwaren, Sticker, Ausmalbilder, Stundenpläne usw. machen sie zum Kindertraum. Aber auch Eltern, die ihre Kinder verwöhnen möchten, gehören zur Zielgruppe spezieller Kinderlebensmittel.
Die Folgen einer Überdosis Alkohol, z.B. beim Punschtrinken oder Weihnachtsfeiern, können ins Geld gehen. Die AKNÖ weist darauf hin: Wer zum Ausnüchtern ins Spital kommt, muss Kosten über mehrere hundert Euro unter Umständen selbst bezahlen.
Statistisch gesehen erkrankt jede 13. Frau im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs. Anfang Jänner 2014 startet in Österreich das bundesweite Brustkrebs-Früherkennungsprogramm. Bund, Ländern, Sozialversicherung und Ärztekammer ist damit ein Meilenstein für die österreichische Frauengesundheit gelungen, so Gesundheitsminister Stöger anlässlich einer Pressekonferenz.
Seit 30 Jahren betreut die ambulante Betreuungseinrichtung Spielsuchthilfe Menschen, für die Glücksspiel zum Problem wird. Rund ein Prozent der österreichischen Bevölkerung ist spielsüchtig und hat durchschnittlich 36.000 Euro Schulden angehäuft. Laut wien.orf.at sind allein in Wien geschätzte 40.000 Menschen von einer Spielsucht betroffen. Mehr als 6.000 Personen wurden von der Spielsuchthilfe österreichweit von 2000 bis 2012 betreut.
Der aus der Pflanze „Stevia rebaudiana“ gewonnene Süßstoff ist innerhalb der Europäischen Union seit Ende 2011 zur Verwendung in Lebensmitteln zugelassen. Mittlerweile hat Stevia einen sehr hohen Bekanntheitsgrad erreicht.
Alljährlich findet am 14. November der Welt-Diabetestag statt. Auf Initiative der Österreichischen Diabetes Gesellschaft werden auch heuer als Zeichen der Solidarität öffentliche Gebäude und Sehenswürdigkeiten in ganz Österreich in blaues Licht gehüllt.
Zentrale Aussage der von der Statistik Austria präsentierten Sterbetafel 2010/12 ist die im letzten Jahrzehnt gestiegene Lebenserwartung in Österreich. Sie liegt nun bei über 80 Jahren.
Herr und Frau Österreicher verspeisen pro Kopf und Jahr im Schnitt 12,6 Kilogramm Geflügel. In der Regel wird das Fleisch in verpacktem Zustand im Supermarkt eingekauft. Dass nicht alles, was mit rot-weiß-roten Fahnen beworben wird, unbedingt aus Österreich stammen muss, ist für die Konsumentin/den Konsumenten nur schwer zu erkennen.
Gesundheit wird immer öfter ein Thema professionellen Marketings. Von Lebensmitteln und Getränken, Gesundheitsvorsorge bis zu den Leistungen von Spitälern und Arztpraxen: Mit ausgeklügelten Kommunikationskampagnen und dem Aufbau attraktiver Marken sollen die Bedürfnisse der Konsumentinnen/Konsumenten oder Patientinnen/Patienten angesprochen werden. Dabei werden bestimmte Werte, Geschichten und Versprechen vermittelt, die für die jeweilige Zielgruppe interessant sind und ihre Bedürfnisse bedienen. Detaillierte Marktanalysen liefern den Profis in Unternehmen oder Gesundheitseinrichtungen die notwendigen Informationen für ihre Strategien.
Auch dieses Jahr dreht sich am Nationalfeiertag wieder vieles um Bewegung. Bereits zum fünften Mal veranstaltet „Fit für Österreich“ unterstützt vom Fonds Gesundes Österreich den „Gemeinsam gesund bewegen“-Tag. Zusammen mit den Kooperationspartnern – den drei Sport-Dachverbände ASKÖ, ASVÖ und SPORTUNION – sowie dem Verband der alpinen Vereine Österreichs (VAVÖ) präsentieren sie ein facettenreiches Bewegungsprogramm.
Schnelle Hilfe durch Laien ist bei lebensbedrohlichen Situationen ein Um und Auf. Bis zum Eintreffen des Rettungs- oder Notarztteams liegt es an Ihnen zu handeln und entscheidende Minuten durch rasche Wiederbelebungsmaßnahmen zu nutzen.
In Österreich erkrankt etwa jeder Fünfte bis Siebente im Laufe des Lebens an einer Depression. Sie kann einen in jedem Lebensalter „aus der Bahn“ werfen.
Stressereignisse, wie z.B. Scheidung, Tod des Partners, Arbeitsprobleme, soziale Schwierigkeiten, eine schwere Erkrankung oder Alkoholsucht eines nahen Verwandten, dürften auch noch Jahrzehnte nachwirken und das Demenzrisiko erhöhen. Zu diesem Ergebnis kam eine Anfang Oktober 2013 veröffentlichte Langzeitstudie der schwedischen Universität Göteborg.Dass traumatische Erlebnisse wie Kriege, Naturkatastrophen oder der Holocaust noch nach Jahrzehnten die geistige Gesundheit belasten, wurde bereits in verschiedenen früheren Studien gezeigt. Die aktuelle Studie untersuchte nun, ob auch einzelne Stressereignisse, wie sie im normalen Leben vorkommen können, einen Einfluss auf das Demenzrisiko haben.
Anlässlich des Weltherztags am 29. September rückt die World Heart Federation die Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen in den Mittelpunkt. Herzgesundheit beginnt schon in der Jugend, und ein gesunder Lebensstil sollte ein Leben lang beachtet werden. Laut Statistik Austria sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen mit Abstand die häufigste Todesursache in Österreich.
An schönen Herbsttagen zieht es viele Fahrradfreunde ins Freie. Sogar Kälte und Nässe halten bekennende Fans keineswegs vom Radeln ab. Gute Vorbereitung sowie umsichtige und vorsichtige Fahrweise führen zwar nicht unbedingt schneller an Ziel – sind jedoch für eine unbeschadete Ankunft in der kälteren Jahreszeit wesentlich.
Bei dem Test standen insgesamt 14 Kinder-Tattoos auf dem Prüfstand. Die bunten Abziehbilder, die die Haut der Mädchen und Jungen zieren, können allergieauslösende, hormonwirksame, krebserregende und ätzende Substanzen enthalten. Die Tattoos befinden sich zwar meist nur kurz auf der Haut. Trotzdem rät die AK von solcherlei Spielzeug ab.
Wenn es um die eigene Gesundheit geht, wollen viele Menschen selbst bestimmen oder zumindest mitentscheiden: Welche Ärztin oder welchen Arzt suche ich auf? In welchem Spital lasse ich mich behandeln? Außerdem: Wer über seine Rechte Bescheid weiß und seine Bedürfnisse klar ausspricht, wird mit einer Behandlung eher zufrieden sein.
Es gibt Frühstücksverweigerer, die am Morgen keinen Bissen essen können und am liebsten nüchtern in den Tag starten. Andere frühstücken gemäß dem alten Sprichwort wie ein Kaiser.
Haben Sie sich schon einmal gefragt, was (gesunde) Nachbarschaft für Sie bedeutet? Vor Kurzem fand ein Zitatewettbewerb der FGÖ-Initiative „Auf gesunde Nachbarschaft!“ statt, bei dem Teilnehmende eingeladen wurden, den Satz „Gesunde Nachbarschaft bedeutet für mich . . .“ zu ergänzen.
Eine nicht optimale Lagerung von Lebensmitteln sowie unbedachtes Einkaufen im Supermarkt führen dazu, dass in Österreich jährlich rund 157.000 Tonnen an Lebensmitteln sowie Speiseresten in den Mistkübel geworfen werden. Das entspricht pro Haushalt und Jahr Waren im Wert von circa 300 Euro.Mit der Initiative „Lebensmittel sind kostbar!“ möchte das Lebensministerium aufklären und das Bewusstsein für die Wertschätzung von Lebensmitteln stärken.
Der Verkauf illegaler Arzneimittel über das Internet wird in wiederholten Schwerpunktaktionen bekämpft. Bereits zum sechsten Mal beteiligte sich Österreich an der internationalen Operation PANGEA.
Ob im Kräuterbeet, in der Kräuterspirale oder am Fensterbrett – bei sommerlichen Temperaturen gedeihen Kräuter besonders gut, und das teils überbordend. So manche stolze „Kräuterhexe“ ist überfragt, was man mit den großen Mengen zubereiten soll.
Übergewicht und Fettleibigkeit sind in Europa auf dem Vormarsch und schon unter Kindern weit verbreitet. Über 50 Prozent der Bevölkerung und rund ein Drittel der Kinder sind davon betroffen. Übergewicht trägt erheblich zur Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Krebs – sogenannten nicht übertragbaren Erkrankungen – bei.Als Reaktion auf diese besorgniserregende Entwicklung berief Anfang Juli die WHO in Wien eine Europäische Konferenz der Gesundheitsminister ein.
Unter der Sommerhitze stöhnen alle, die nicht gerade im Bad oder am Strand liegen. Hohe Temperaturen und pralle Sonne werden für manche sogar zu einem gesundheitlichen Problem. Besonders empfindlich auf Hitze reagieren Kleinkinder sowie ältere, pflegebedürftige und chronisch kranke Menschen. Vorsicht ist angesagt, um hitzebedingte, akute Erkrankungen zu vermeiden.
Frozen Joghurt macht dem klassischen Speiseeis immer mehr Konkurrenz. Vermutlich in England kreiert, gelangte dieser relativ neue Trend über Korea und Kalifornien auch nach Österreich. Hierzulande ist Frozen Joghurt erst seit circa drei Jahren erhältlich und hat schnell die Herzen der Schleckermäuler erobert. Erhältlich ist es in Eisdielen, Supermärkten sowie in speziellen Frozen-Joghurt-Shops. Gerade bei jüngeren Zielgruppen und kalorienbewussten Menschen ist die gefrorene Eiszubereitung besonders beliebt.
Mehr Organtransplantationen, weniger Organspender: Dieser Trend setzt sich auch 2012 fort. Laut dem jährlich im Auftrag des Gesundheitsministeriums erstellten Transplant-Berichtes wurden im Vorjahr insgesamt 747 Organtransplantationen durchgeführt. Das ergibt ein Plus von 1,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr (2011: 673). Aufseiten der Spenderinnen/Spender wurden 2012 in Österreich 190 Verstorbene gemeldet und explantiert. Somit half jede Organspenderin und jeder Organspender mit durchschnittlich drei transplantierten Organen.
Seit 2012 unterstützt das Gesundheitsministerium mit der Initiative „Unser Schulbuffet“ Buffetbetreiberinnen und -betreiber, ihr Angebot an Speisen und Getränken an Schulen gesünder zu gestalten.
Bei der Gesundheitsreform wurde ein wichtiger Schritt hin zur praktischen Umsetzung gesetzt. Ende Juni einigten sich Bund, Länder und Sozialversicherung erstmals auf einen Bundeszielsteuerungsvertrag. Darin wurden wichtige Vorgaben für die Qualitätsverbesserung der Gesundheitsversorgung und zur Kostendämpfung festgeschrieben.Die neue Bundes-Zielsteuerungskommission hat in ihrer ersten Sitzung am 28.6.2013 den Vertragsentwurf beraten und zum Abschluss empfohlen. Bis Ende September müssen Landespolitik und Krankenkassen Details für die Umsetzung ausverhandeln.
Blasen- und Darmschwäche sind weitverbreitet. Schätzungen zufolge leidet in Österreich zumindest eine Million Menschen daran. Generell steigt die Erkrankungshäufigkeit mit dem Alter.
Menschen brauchen den Austausch untereinander. Gute Freundschaften bzw. Partnerschaften oder soziale Unterstützung aus einem Netzwerk (z.B. in der Nachbarschaft) wirken sich förderlich auf die Gesundheit aus. So können beispielsweise praktische Hilfestellungen im Alltag oder gegenseitiges einfühlsames Zuhören das Leben leichter machen. Brücken zueinander zu bauen, zahlt sich also aus. Auch wenn das Thema Nachbarschaft gewisse Herausforderungen menschlichen Zusammenlebens bereithält, gemeinsam lässt sich einiges auf die Beine stellen.
Wie wichtig gutes Sehvermögen im Alltag ist, merkt man oft erst im Dunkeln oder wenn die Augen Probleme machen. Viele wichtige Infos rund um das Thema Augengesundheit sind seit Kurzem auf einer neuen Website der Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen Österreichs zusammengefasst. Auf www.augengesundheit.at wird leicht verständlich erklärt, wie man seine Sehkraft am besten erhält und was bei Augenerkrankungen getan werden kann.
Arbeitsbedingter Stress ist in Europa weitverbreitet. Dies bestätigt eine aktuelle Umfrage der Europäischen Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (EU-OSHA), die zwischen November 2012 und Februar 2013 in 31 europäischen Ländern durchgeführt wurde. Etwa die Hälfte der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Europa (51 Prozent) meint, dass Stress an ihrem Arbeitsplatz häufig bzw. sehr häufig vorkommt. Frauen sind generell öfter betroffen als Männer. Am meisten verbreitet ist Stress im Gesundheits- und Pflegebereich. In Österreich fühlen sich etwas weniger Befragte (45 Prozent) als im EU-Durchschnitt durch Stress am Arbeitsplatz belastetet.
Mehr als 1,6 Millionen Österreicherinnen und Österreicher, das sind rund ein Viertel der Bevölkerung, rauchen täglich und konsumieren dabei durchschnittlich rund 16 Zigaretten. Die Gesundheitsfolgen in Zahlen ausgedrückt: In Österreich sterben etwa 34 Menschen pro Tag an einer Erkrankungen, die durch Tabakkonsum mit verursacht wird. Bekannt ist: Wer raucht – egal ob als Genuss oder aus Stress – schadet damit seiner Gesundheit.
Ältere Menschen sind in Österreich die Unfallrisikogruppe Nummer eins. Im Schnitt verunglückt alle sechs Minuten ein älterer Mensch. Alle fünf Stunden stirbt ein Mensch über 65 Jahren an den Folgen eines Unfalls. Meist war es ein Sturz.
Ein Mikrowellenherd ist für viele Haushalte ein nützlicher Helfer, um Speisen rasch, energiesparend und ohne viel Aufwand zu wärmen. Aber hat es einen gesundheitlichen Nachteil, Gemüse in der Mikrowelle aufzuwärmen, statt auf herkömmliche Weise? Dieser Frage geht das Department für Evidenzbasierte Medizin der Donau-Universität Krems auf seiner Website medizin-transparent.at nach.
Menschen mit einer Behinderung, einer chronischen Erkrankung oder mit sozialen Nachteilen haben es am Arbeitsmarkt besonders schwer, einen Job zu finden oder im Berufsleben am Ball zu bleiben. So zeigt der Fehlzeitenreport des WIFO (Österreichisches Wirtschaftsforschungsinstitut) seit Jahren eine Zunahme von Krankenständen aufgrund einer psychischen Erkrankung, wie Depression, Burnout oder Angsterkrankung.
Am 24. April 2013 ist der „Tag gegen Lärm“. Der Aktionstag („International Noise Awareness Day“), der bereits 1995 in den USA ins Leben gerufen wurde, soll auf die Lärmproblematik und die mit Lärmbelastungen verbundenen Gesundheitsgefahren aufmerksam machen. Lärm ist jenes Umweltthema in Österreich, von dem sich die meisten Menschen betroffen fühlen.
Infektionskrankheiten zählen zu den häufigsten Erkrankungen und Todesursachen. Impfungen schützen vor bestimmten Krankheitserregern und gehören zu den wirksamsten Vorbeugungsmaßnahmen in der Medizin. Laut Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) retten Impfungen das Leben von weltweit mehr als drei Millionen Menschen im Jahr und schützen zudem weitere Millionen vor Krankheiten bzw. deren Folgen.
Die Pollensaison beginnt im März mit der Blüte von Erle und Hasel, im April ist die Birke an der Reihe. Mit schönem Wetter steigt der Flug von Blütenstaub explosionsartig an. Die erweiterte Handy-App des Pollenwarndienstes der MedUni Wien bietet neue Funktionen und hilft Allergikerinnen/Allergikern, Pollenbelastungen so gut wie möglich zu vermeiden. Die Gratis-App berücksichtigt erstmals die individuelle Reaktionslage und macht damit eine ganz persönliche Pollenwarnung möglich.
Wer unter einer Krankheit leidet, möchte oft nur eines: möglichst rasch wieder gesund werden. Medikamente sollen dabei gezielt helfen. Trotz strenger Prüfungen können unerwünschte Wirkungen nie gänzlich ausgeschlossen werden. Seit Anfang 2013 haben Patientinnen/Patienten und Angehörige die Möglichkeit, beobachtete Nebenwirkungen direkt bei der zuständigen Behörde – beim Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen (BASG)/AGES Medizinmarktaufsicht – zu melden.
Der Entwurf zum Gesundheitsreformgesetz 2013 wurde am 20.3. im Ministerrat beschlossen. Die gesetzlichen Neuerungen und Änderungen sollen die Gesundheitsversorgung der Menschen in Österreich absichern und einen weiteren Ausbau der Leistungen und der Qualität sicherstellen. Ein weiterer Schwerpunkt des neuen Gesetzes liegt auf der Vorbeugung von Krankheiten.
Wenn Arbeit krank macht: Beschwerden des Bewegungsapparates sind ein weit verbreitetes Problem in Europa. In Österreich sind Muskel-Skelett-Erkrankungen die häufigsten arbeitsbedingten Krankheiten. Wie kann man diesem Gesundheitsproblem wirksam vorbeugen? Und wie ist den Betroffenen an ihren Arbeitsplätzen zu helfen? Diese Fragen wurden vor Kurzem auf einer Tagung der Arbeitsmedizinischen Gesellschaften aus Österreich, Deutschland und der Schweiz behandelt.
Im Rahmen der im Jahr 2011 gestarteten Initiative „Weniger Salz ist g'sünder“ vereinbarte das Gesundheitsministerium mit der Bäckerinnung, den Salzgehalt in Brot und Gebäck bis zum Jahr 2015 um 15 Prozent zu verringern.Damit sich die Konsumentinnen und Konsumenten nach und nach an den neuen Geschmack gewöhnen können, wird die Salzmenge in Weiß- und Mischbrot, Semmeln sowie Korngebäck nur schrittweise herabgesetzt. Den Unterschied bemerken nur wenige.
Thymian hat als Heilkraut eine lange Tradition. Die Wirkstoffe der Pflanze sollen unter anderem gegen Husten helfen und Entzündungen hemmen. Thymian wird als Tee, Aromaöl oder Badesalz angewendet und ist auch ein Bestandteil von Mundwasser. Als Küchenkraut zählt Thymian zu den „Fines herbes“ der französischen Küche und soll die Verdauung fördern.
Dieses Buch hat seinen 120. Geburtstag bereits länger hinter sich, ist aber dennoch kein verstaubtes Werk – der Österreichische Lebensmittelcodex ist auch bekannt unter Lebensmittelbuch bzw. Codex alimentarius austriacus.
Die junge schwarzhaarige Julia braucht Hilfe: Sie hat vor Kurzem mit dem Rauchen aufgehört und nun beim Aufräumen dummerweise ein Zigarettenpackerl gefunden. Der Gusto auf einen „Tschick“ ist groß, aber eigentlich will Julia gar nicht mehr rauchen. Was kann sie gegen das Verlangen tun?
Bereits mehr als die Hälfte der Kinder zwischen drei und sechs Jahren war schon einmal im Internet. Viele von ihnen nutzen das World Wide Web auch regelmäßig. Die liebsten Beschäftigungen der Kleinen im Internet sind Spiele, Fotos und Videos. Der Trend zur frühen Internetnutzung wird sich durch den steigenden Anteil mobiler Endgeräte wie Tablets oder Smartphones künftig noch verstärken, davon gehen Expertinnen und Experten aus. (Groß-)Eltern sowie Pädagoginnen und Pädagogen – bereits im Kindergarten – sind vor neue Herausforderungen gestellt.
Da seltene Erkrankungen nur gelegentlich auftreten und in der Öffentlichkeit das Bewusstsein dafür fehlt, sind betroffene Personen und ihre Angehörigen mit besonderen Schwierigkeiten konfrontiert.
Der diesjährige Weltkrebstag am 4. Februar wird unter dem Motto „Krebs – Wussten Sie . . .“ begangen. Erklärtes Ziel der weltweiten Initiative der UICC (Union for International Cancer Control) ist es, mit den häufigsten Mythen und Missverständnissen rund um das Thema Krebs aufzuräumen. So ist die Annahme falsch, dass alle Krebserkrankungen Schicksal sind. Expertinnen und Experten sind sich einig, dass rund ein Drittel aller Fälle durch einen gesunden Lebensstil und Früherkennung vermieden werden könnten.
Der Handel mit Nahrungsergänzungsmitteln (NEM) boomt – bereits zirka ein Drittel der österreichischen Erwachsenen nimmt derartige Präparate ein. Angeboten werden meist Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente in konzentrierter Form als Pillen, Kapseln oder Säfte.
Menschen begegnen einander tagtäglich. Aber wenn zwischen zwei Menschen eine Bindung entsteht z.B. durch eine Partnerschaft oder Elternrolle ist das naturgemäß viel mehr als Begegnung – es ist eine besondere Form der Beziehung. Vieles macht diese einzigartigen Verbindungen besonders: gemeinsame Erfahrungen, füreinander da sein oder auch durch Berührungen (z.B. eine Umarmung) Zuneigung zu zeigen. Anlässlich des Welt-Kuscheltags am 21. Jänner weist ein Experte der Medizinischen Universität Wien auf den Zusammenhang zwischen dem Hormon Oxytocin und Kuscheln hin.
Antibiotika sind aus der Behandlung von schweren, mitunter lebensbedrohlichen Bakterieninfektionen nicht mehr wegzudenken. Doch bakterielle Krankheitserreger werden gegen immer mehr antimikrobielle Wirkstoffen widerstandsfähig. Dadurch verlieren viele Antibiotika ihre Wirksamkeit. Dies stellt laut ECDC (European Centre for Disease Prevention and Control) weltweit – auch in Europa – ein wachsendes Problem dar.
Skitourengehen wird zum Trendsport: Jährlich begeistern sich immer mehr Menschen für den gesunden Outdoor-Sport. Aus eigener Kraft auf einen Berg zu steigen und abseits gesicherter Pisten abzufahren, verspricht Naturerlebnis und Abenteuer zugleich. Nebenbei werden Muskulatur und Herz-Kreislauf-System wirkungsvoll gestärkt. Eine gute Grundkondition ist fürs Tourengehen jedoch Voraussetzung.
Im Jahr 2013 kommt es zu Reformen und Änderungen im Gesundheitswesen. Bund, Länder und Sozialversicherung haben sich auf die Grundlagen der Gesundheitsreform 2012 geeinigt, die heuer umgesetzt werden soll.Auch die Elektronische Gesundheitsakte (ELGA) wird in diesem Jahr zentrales Thema sein. Neben zahlreichen Weiterentwicklungen stehen neue Leistungen für Versicherte im Mittelpunkt sowie das Inkrafttreten des SchönheitsOP-Gesetzes und gesetzlicher Regelungen bei bestimmten Gesundheitsberufen.
Qualitätssysteme in Spitälern oder Rehabilitationszentren sollen eine hochwertige Versorgung der Patientinnen und Patienten sicherstellen. Ein Bericht der Gesundheit Österreich (GÖG) dokumentiert erstmals den Entwicklungsstand der Qualitätsstrukturen und -arbeit in stationären Rehabilitationseinrichtungen. An der freiwilligen Erhebung beteiligten sich 55 von 68 kontaktierten Häusern.
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