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Ysop

Die vielen unbekannte Gewürzpflanze Ysop schmeckt nicht nur so exotisch wie ihr Name klingt – würzig und leicht bitter. Sie sorgt für eine erfrischende Nuance sowohl in Pikantem als auch Süßem. Ysop harmoniert bestens mit intensiven Fleisch- und Fischgerichten, Suppen, Eintöpfen und Salaten. Aber auch Obstzubereitungen und -desserts wie z.B. Kompott oder Fruchtsalat verleiht er ein erfrischendes Aroma. Verwenden kann man ihn auch zum Aromatisieren von Getränken . . .

Pflanzenkunde

Ysop (Hyssopus officinalis) ist ein mehrjähriger Halbstrauch, der bis zu 60 Zentimeter hoch wächst. Er stammt aus der Pflanzenfamilie der Lippenblütler (Lamiaceae) und weist sortenabhängig weiße, rosa oder blaue Blüten auf. Seine schmalen-lanzettlichen Blätter sind zwischen ein bis 3,5 Zentimeter lang und bis zu sechs Millimeter breit. Der Volksmund nennt Ysop auch Josefskraut.

Hinweis

Ysop ist eine eher anspruchslose Pflanze und liebt sonnige Standorte.

Inhaltsstoffe, Geruch und Geschmack

Ysop hat einen leicht bitteren, kampferartigen Geschmack, der leichte Minztöne aufweist. Je nach Art setzt sich das ätherische Öl unterschiedlich zusammen; kultivierte Sorten enthalten u.a. (Iso-)Pinocamphon, β-Pinen und Limonen.

Verwendung und Zubereitung

Zum Würzen verwendet man frische wie auch getrocknete Blätter sowie junge Triebspitzen. Aufgrund des intensiven Aromas sollte Ysop allerdings eher sparsam dosiert werden. Seine dekorativen Blüten sind ein Blickfang und können z.B. in Salaten auch mitgegessen werden. Die Blüten schmecken weniger intensiv als Blätter und Triebspitzen.

Ysop harmoniert bestens mit intensiven Fleisch- und Fischgerichten, Suppen, Eintöpfen und Salaten. Aber auch Obstzubereitungen und -desserts wie z.B. Kompott oder Fruchtsalat verleiht er das gewisse Extra. In kleinen Mengen kann Ysop auch als Tee getrunken werden. Der erfrischende Ysop wird zudem zum Aromatisieren von Getränken und Kräutertees verwendet.

Hinweis

Ysop sollte nicht mitgekocht werden, da er rasch an Aroma verliert.

Die verwendete Literatur finden Sie im Quellenverzeichnis.

Erstellt durch: Redaktion Gesundheitsportal

Expertenprüfung durch: „die umweltberatung“, Wien

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