
Erhöhte Blutfette: Was ist das?
Fette, die über die Nahrung aufgenommen sowie im Körper selbst produziert werden, unterliegen einem Stoffwechsel. Da Fette nicht wasserlöslich sind, werden sie in verschiedenen kleinen Fetttröpfchen im Blut transportiert, die z.B. LDL (Low-Density-Lipoproteine) oder HDL (High-Density-Lipoproteine) genannt werden. Fette werden gespeichert oder verwertet, einige auch ausgeschieden. Dabei kann es zu Störungen kommen.
Aufgrund der Aufteilung in diese unterschiedlichen Fraktionen gibt es verschiedene Fettstoffwechselstörungen (Dyslipidämien). Es kann einerseits zu erhöhten Werten einzelner oder mehrerer Blutfette (Hyperlipoproteinämien), aber auch zu verminderten Werten (Hypolipoproteinämien) kommen. Möglich sind zudem Kombinationen untereinander. Es gibt also nicht die eine Fettstoffwechselstörung, sondern eine Vielfalt verschiedener Formen.
Übersicht: Fettstoffwechselstörungen nächster Artikel "Erhöhte Blutfette: Die Blutfette im Detail"
Die verwendete Literatur finden Sie im Quellenverzeichnis.
zuletzt aktualisiert 05.06.2018
Freigegeben durch Redaktion Gesundheitsportal
Letzte Expertenprüfung durch ao. Univ.-Prof. Dr. Cem Ekmekcioglu, a.o. Univ.-Prof. Dr. Thomas Stulnig
Zum Expertenpool
Fettstoffwechselstörungen
- Übersicht: Fettstoffwechselstörungen
- Erhöhte Blutfette: Die Blutfette im Detail
- Erhöhte Blutfette: Vorbeugung
- Erhöhte Blutfette: Diagnose
- Erhöhte Blutfette: Therapie
- Erhöhte Blutfette: Ernährungstipps
Stoffwechsel & Hormone
Geben Sie uns Ihr Feedback
Sie haben die Informationen am Gesundheitsportal gelesen und es sind trotzdem noch Fragen offen geblieben? In diesem Fall steht Ihnen das Redaktionsteam gerne für Anfragen zur Verfügung.
Zum Formular