Quiz: Ernährung
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Für das Wachstum des Kindes und die Bildung von neuem Körpergewebe wird während der Schwangerschaft zusätzliche Energie benötigt. Wie viel, ist unterschiedlich. Durchschnittlich sind es ca 250 kcal pro Tag. Der Energiebedarf erhöht sich zwar, es ist jedoch nicht notwendig, doppelte Kalorienmengen aufzunehmen, nach dem Motto: „Jetzt esse ich für zwei.“ Weitere Informationen und wie dieser zusätzliche Energiebedarf gedeckt werden kann, erhalten Sie unter Ernährung in der Schwangerschaft.
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Cholesterin zählt zu den fettähnlichen Substanzen und wird zum Aufbau von Steroidhormonen wie z.B. Östrogen oder Testosteron sowie Vitamin D und Gallensäure benötigt. Außerdem dient es als Baustein für Zellmembranen und Lipoproteine. Cholesterin wird über die Nahrung aufgenommen, aber auch vom Körper selbst hergestellt. Die Zufuhr über die Nahrung sollte auf weniger als 300 mg/Tag begrenzt werden, um das Risiko für Erkrankungen der Herzkranzgefäße zu senken. Weitere Informationen erhalten Sie unter Erhöhte Blutfette: Vorbeugung.
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Im besten Fall orientiert sich die oder der Breitensportler:in an einer ausgewogenen Ernährung gemäß der Österreichischen Ernährungspyramide. Wer den Mehrverbrauch an Energie deckt, ist automatisch mit allen wichtigen Nährstoffen ausreichend versorgt. So mancher Energieriegel entpuppt sich als Fett- und Zuckerfalle, der Sportdrink kann aufgrund des zu hohen Zucker- oder Fruktosegehalts Magenkrämpfe oder Durchfall verursachen. Sportlerprodukte sind meist auch teuer. Substanzen wie z.B. Carnitin, Kreatin, Taurin werden als leistungssteigernde Substanzen beworben – teils fehlt jedoch der wissenschaftliche Beweis. Weitere Informationen erhalten Sie unter Sport & Ernährung.
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Laut Österreichischen Beikostempfehlungen können Lebensmittel wie Fisch, Nüsse und Eier als Beikost gegeben werden. Das Meiden sogenannter allergener Nahrungsmittel hat keinen vorbeugenden Effekt. Es gibt Hinweise, dass Fischportionen im ersten Lebensjahr vor der Entwicklung allergischer Erkrankungen schützen können. Die Gabe von Nüssen sollte nur in fein geriebener, gemahlener Form erfolgen, da bei ganzen bzw. grob gehackten Nüssen ein Einatmungsrisiko besteht. Honig kann gefährliche Sporen enthalten, die für Kinder im ersten Lebensjahr u. U. tödlich sein können und sollte daher in der Ernährung des Säuglings bis zu einem Alter von einem Jahr vermieden werden. Weitere Informationen erhalten Sie unter Ernährung von Säuglingen.
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Bekannte Vertreter der sekundären Pflanzenstoffe sind etwa Carotinoide, Phytosterine und Flavonoide. So vielfältig die einzelnen Vertreter, so unterschiedlich sind auch die Effekte: Sie wirken u.a. schützend gegen freie Radikale (antioxidativ), das Immunsystem unterstützend, förderlich in der Abwehr gegen Bakterien, Viren und Pilze. Einigen von ihnen wird eine Krebs-hemmende bzw. Cholesterin-senkende (z.B. Phytosterine) Wirkung zugeschrieben. Sekundäre Pflanzenstoffe werden in Form von Obst, Gemüse, Kräutern, Getreide, Hülsenfrüchten, Nüssen sowie Samen aufgenommen. Weitere Informationen erhalten Sie unter Vorbeugen mit Ernährung: Sekundäre Pflanzenstoffe.
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Nicht jedes dunkle Brot ist automatisch Vollkornbrot. Wenn dunkles Brot nicht ausdrücklich als Vollkornbrot deklariert ist, kann es sich dabei auch um Mischbrot handeln. Dabei kann die dunkle Färbung z.B. mit Malzzusatz erzielt werden. Vollkornbrot muss weder ganze Körner, noch groben Schrot enthalten, es kann auch ausschließlich aus fein gemahlenem Vollkornmehl gebacken werden. Es braucht auch nicht dunkel zu sein. Dunkel ist nur Roggenvollkornbrot. Weizenvollkornbrot dagegen ist eher hell. Bei Vollkorn wird das ganze Getreidekorn inkl. seiner wertvollen Bestandteile, dem Keimling und den Randschichten, verarbeitet bzw. vermahlen. Weitere Informationen erhalten Sie unter Kohlenhydrate & Ballaststoffe.
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Die Ursachen von Übergewicht sind vielfältig: Lebensstilfaktoren, aber auch chronischer Stress, Essstörungen, Erkrankungen mit hormonellen Störungen, Medikamenteneinnahme oder gentische Ursachen können damit in Verbindung stehen. Von den negativen Auswirkungen eines massiven Übergewichts (Fettsucht oder Adipositas) sind vorrangig der Stoffwechsel, das Herz-Kreislauf-System, die Lungen, der Verdauungstrakt sowie das Bindegewebe und das Skelett betroffen. Zur Beurteilung der Fettverteilung (Apfeltyp, Birnentyp) eignet sich der Taillen-Hüft-Quotient (Taillenumfang in cm: Hüftumfang in cm) – dieser sollte bei Männern unter 1, bei Frauen unter 0,85 liegen. Weitere Informationen erhalten Sie unter So kommt es zu Übergewicht.
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Kalzium ist wichtig für den Knochenstoffwechsel und für die korrekte Funktion von Enzymen. Kalzium spielt u.a. auch eine wesentliche Rolle für die Muskelkontraktion, die Reizübertragung im Nervensystem und die Blutgerinnung. Die empfohlene Zufuhr für Kinder zwischen ein und vier Jahren liegt bei 600 mg pro Tag. Im Alter zwischen vier und zehn Jahren sollten Kinder bereits 750 bis 900 mg pro Tag aufnehmen. Jugendliche von zehn bis 19 Jahren benötigen 1.100 bis 1.200 mg pro Tag. Erwachsene sollten täglich auf 1.000 mg Kalzium kommen (D-A-CH-Referenzwerte). Weitere Informationen erhalten Sie unter Kalzium.
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Der Energiebedarf erhöht sich in der Stillzeit um einiges mehr als während der Schwangerschaft. Bei vollem Stillen sind es durchschnittlich zwischen 525 bis 635 kcal pro Tag, die zusätzlich benötigt werden. Zudem ist der Bedarf u.a. an Eiweiß und bestimmten Vitaminen und Mineralstoffen erhöht. Weitere Informationen erhalten Sie unter Ernährung in der Stillzeit.
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Wer viel Zucker in Form von Süßigkeiten konsumiert, nimmt meist auch viel Fett und damit viele Kalorien zu sich. Ein hoher Konsum fett- und zuckerreicher Lebensmittel kann in Verbindung mit Bewegungsarmut zu einer Gewichtszunahme führen. Zucker kann zudem gemeinsam mit verschiedenen Bakterien zur Entstehung von Karies beitragen. Weitere Informationen erhalten Sie unter Ernährungstipps und Sport & Abnehmen.
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Grundsätzlich essen Vegetarier kein Fleisch aller Tierarten, auch keinen Fisch und Meeresfrüchte sowie daraus hergestellte Lebensmittel. Unterschiede bestehen bei den Vegetarismusformen im Umgang mit Eiern, Milch und Milchprodukten. Ganz eindeutig gliedern lässt sich Vegetarismus nicht, da es auch individuelle Unterschiede gibt, etwa bei z.B. Fisch oder Huhn. Die Silbe vor -Vegetarismus erläutert, welche Nahrungsmittel gegessen werden: So bedeutet „ovo“ = Eier, „lakto“ = Milch, „pesco“ = Fisch, „pollo“ = Huhn. Veganismus ist die strikteste Form des Vegetarismus: Veganer konsumieren auch keine Milch und Milchprodukte sowie Eier. Sie essen sogar keinen Honig, da dieser vom Tier stammt. Weitere Informationen erhalten Sie unter Vegetarische Ernährung und Vegane Ernährung.
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Die Omega-3-Fettsäure Alpha-Linolensäure und die Omega-6-Fettsäure Linolsäure zählen zu den mehrfach ungesättigten Fettsäuren und sind essenziell. Das heißt, sie können vom Körper nicht selbst aufgebaut und müssen mit der Nahrung aufgenommen werden. Omega-3-Fettsäuren kommen in Raps-, Lein-, Soja- oder Walnussöl und in fettem Fisch wie z.B. Makrele, Lachs, Thunfisch, Hering und heimischem Kaltwasserfisch wie beispielsweise Saibling vor. Omega-6-Fettsäuren sind z.B. in Maiskeim-, Sonnenblumen-, Distel- oder Kürbiskernöl enthalten. Weitere Informationen erhalten Sie unter Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Vorbeugung.
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Um die Verwertung von Eisen zu verbessern, sollte gleichzeitig viel Vitamin C aufgenommen werden, z.B. mit einem Glas Orangensaft. Werden pflanzliche Lebensmittel gemeinsam mit Fleisch, Geflügel oder Fisch gegessen, unterstützt das die Aufnahme von Eisen aus den pflanzlichen Lebensmitteln. Hemmend auf die Eisenaufnahme wirken hingegen u.a. bestimmte Medikamente, Kalzium (Milchprodukte), Sojaeiweiß (Sojaprodukte), Oxalsäure, Polyphenole (schwarzer Tee) und Chlorogensäure (Kaffee). Weitere Informationen erhalten Sie unter Eisen.
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Bei der Glutenunverträglichkeit führt eine Immunreaktion des Darms zu einer chronischen Entzündung und später zu Schäden an der Darmschleimhaut. Sie ist eine Mischform aus Allergie und Autoimmunerkrankung. Die Symptome sind Durchfall, Verstopfung, Blähungen, Bauchkrämpfe oder Darmblutungen. Strikt gemieden werden müssen: Weizen, Roggen, Hafer, Gerste sowie Kreuzungen wie Dinkel, Grünkern, Ein- und Zweikorn (Emmer), Urkorn, Kamut, Bulgur, Couscous, Triticale und Wildreis (schwarzbraun) sowie sämtliche daraus hergestellte Produkte wie Brot, Gebäck, Mehl, Flocken, Teigwaren etc. Weitere Informationen erhalten Sie unter Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Glutenunverträglichkeit.
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Bei Diabetiker:innen erhöht der chronische Blutzuckerüberschuss das Risiko, dass sich Ablagerungen in den Blutgefäßen bilden. Daraus können Gefäßerkrankungen entstehen – wie koronare Herzerkrankungen, Herzinfarkt, Schlaganfall, Erkrankungen der Augennetzhaut, Nierenerkrankungen (Dialyse) oder das diabetische Fußsyndrom. Weitere Informationen erhalten Sie unter Diabetes und Diabetes: Ernährung.
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Sie zählen nicht unbedingt zu den Ernährungsexperten, möchten aber trotzdem besser essen und mehr für Ihre Gesundheit tun. Ausführliche Infos erhalten Sie unter Ernährung auf www.gesundheit.gv.at
In puncto Ernährung sind Sie bereits top informiert! Auf Mogelpackungen und vermeintlich Gesundes fallen Sie nicht herein. Ausführliche Infos erhalten Sie unter Ernährung auf www.gesundheit.gv.at
Sie sind am Thema Ernährung interessiert und auch informiert. Dennoch sind Sie in vielen Bereichen verunsichert, was denn nun für den Körper das Beste ist. Ausführliche Infos erhalten Sie unter Ernährung auf www.gesundheit.gv.at