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Eltern, Lehrer & Clique

Erwachsenwerden stellt vor einige Herausforderungen. Während dieser Zeit ändert sich beispielsweise das Verhältnis zu Eltern, Lehrkräften und dem Freundeskreis. Außerdem ist sexuelles Interesse für das andere und/oder eigene Geschlecht da. Jugendliche, die man vorher gar nicht bemerkt hat, erscheinen cool. Hingegen können manche Dinge wie mit Eltern auf Urlaub zu fahren oder gemeinsame Unternehmungen mit der Familie teils weniger Begeisterung wecken. Manchmal können Lehrer und Eltern ganz schön stressig erscheinen.

Probleme mit den Eltern?

Jugendliche beginnen sich beim Erwachsenwerden von ihren Eltern loszulösen und ihre eigenen Wege zu gehen. Eltern sollten u.a. in dieser Zeit loslassen lernen und ihre Kinder auf ihren eigenen Wegen begleiten. Das ist völlig normal, verläuft manchmal recht friedlich und manchmal lautstark. Eltern haben nach wie vor eine gewisse (rechtliche) Verantwortung für Teenager, möchten sie oft beschützen und sie davor bewahren, Fehler zu machen. Sie stellen auch Regeln auf, die für das Zusammenleben wichtig und nützlich sind. Teenager fühlen sich oft erwachsen genug, möchten selbst entscheiden und ausprobieren – manchmal übertreiben sie auch und möchten absichtlich provozieren.

Schule ist fad?

Früh aufstehen, Prüfungen, Referate und Tests: Der Unterricht ist nicht immer das, was Teenager am allermeisten begeistert. Doch auch an der Schule gibt es vieles, das als positiv wahrgenommen wird: Mitschülerinnen/Mitschüler, Unterrichtsfächer und Freigegenstände, die die Möglichkeit bieten, Interessen zu entdecken und auszubauen. Vielleicht gibt es auch Jugendliche, mit denen man sich austauschen und Lerngemeinschaften bilden kann. Freundinnen und Freunde sind sehr wichtig, und viele kennt man aus der Schule – wer aus der Schule rausfällt, hat meist weniger Kontakt mit ihnen.

Auch wenn es manchmal mühsam ist, sollte man nicht voreilig handeln und nicht sofort aufgeben. Gute Ausbildung kann später im Leben vieles erleichtern. Sich darüber klarzuwerden, wo es später beruflich hingehen soll, ist nicht immer leicht. Spätestens wenn man völlig orientierungslos dasteht, kann es hilfreich sein, Beratung einzuholen – z.B. bei der Schulpsychologie-Bildungsberatung Vertrauenslehrerinnen/Vertrauenslehrern in der Schule. Vielleicht läuft es auch gerade nicht so toll, und einige Mädchen/Jungs behandeln bestimmte Mitschülerinnen und Mitschüler gar nicht gut. Auch dann sollte man nicht zögern und sich Hilfe suchen.

Infos & Links: Bullying (Mobbing) & Gewalt in der Schule

Freundinnen, Freunde und die Clique

Viele Dinge, die jetzt passieren und den Mädchen und Burschen am Herzen liegen, besprechen sie gern mit der besten Freundin, dem besten Freund oder in der Clique. Gute Freunde zu haben ist wichtig. Doch auch mit den Freunden ist es nicht immer ganz so einfach. Denn: Freundschaften zu haben, will gelernt sein, und Freundschaften wollen gepflegt werden. Wichtig ist auch hier, über Dinge zu sprechen, und die Bereitschaft, Kompromisse zu schließen. Allerdings sollte jede/jeder die Möglichkeit haben, sie/er selbst zu bleiben. Gute Freundschaften – seien es Kumpels oder die erste Zweierbeziehung – basieren unter anderem auf gegenseitiger Rücksichtnahme, auf Vertrauen und gegenseitigem Interesse füreinander – nicht nur wenn es darum geht, coole Momente miteinander zu teilen, sondern auch wenn jemand Probleme und Sorgen hat.

Die verwendete Literatur finden Sie im Quellenverzeichnis.

Letzte Aktualisierung: 19. November 2019

Erstellt durch: Redaktion Gesundheitsportal

Expertenprüfung durch: Österreichische Gesellschaft für Familienplanung, First Love Mobil

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