
Co-Abhängigkeit
Der Mensch ist keine „Insel“, sondern im Austausch mit seiner Umwelt. Daher hat das Verhalten gegenseitig aufeinander Einfluss. Es ist auch für das soziale Umfeld meist nicht leicht, wenn eine nahestehende Person suchtkrank ist, zudem existiert kein „Verhaltens-Patentrezept“. Allerdings gibt es durchaus Möglichkeiten der Unterstützung und Verhaltensempfehlungen. Der Begriff „Co-Abhängigkeit“ bezog sich ursprünglich auf Angehörige von Alkoholkranken. Ausgehend von Angehörigenselbsthilfegruppen der Anonymen Alkoholiker wurden Verhaltens- und Rollenänderungen von Angehörigen thematisiert, die eine Bedeutung für die Entstehung, Verstärkung oder Förderung von Suchtverhalten haben können.
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Die verwendete Literatur finden Sie im Quellenverzeichnis.
zuletzt aktualisiert 30.05.2016
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