
Stottern
Stottern ist eine Störung im Redefluss. Das Sprechen wird unterbrochen durch die Wiederholung von Lauten, Silben oder Wörtern oder durch stumme Blockierungen. Während der Artikulation kann es auch zu unkontrollierter Mitbewegung von Händen oder Beinen sowie zu einer sich stark verändernden Mimik kommen.
Unterschieden wird Stottern bzw. beginnendes Stottern unter anderem von so genannten Sprechunflüssigkeiten, die entwicklungsbedingt im Alter zwischen zwei und fünf Jahren auftreten können. Bei diesen Sprechunflüssigkeiten kommt es – im Gegensatz zu Stottern – zu lockeren Wiederholungen vor allem von Silben und Wörtern.
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Die verwendete Literatur finden Sie im Quellenverzeichnis.
zuletzt aktualisiert 09.02.2021
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