
Poltern
Laut aktueller Meinung der Fachwelt ist Poltern eine Redeflussstörung, die sich auf die zwischenmenschliche Kommunikation mitunter stark auswirkt. Betroffene sprechen unrhythmisch schnell und/oder nicht der Norm entsprechend. Poltern tritt häufig bereits in der Kindheit auf, wird meist in der Pubertät stärker und bleibt ein lebenslanger unangenehmer Begleiter für die Betroffenen. Man kann jedoch lernen, besser damit zu leben und die Symptome abzumildern.
Poltern ist – im Gegensatz zu Stottern – noch relativ wenig erforscht. Es ist zudem auf den ersten Blick schwierig vom Stottern abzugrenzen. Für Ursachen, Diagnosestellung sowie Therapie liegt kaum Evidenz (wissenschaftliche Nachweise) vor. Hier finden Sie einen Überblick über den momentanen Wissensstand gemäß evidenzbasierter Leitlinien.
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Die verwendete Literatur finden Sie im Quellenverzeichnis.
zuletzt aktualisiert 30.04.2018
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