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Auf Dauer zusammen

Ein allgemeingültiges Patentrezept für eine langfristige Zweierbeziehung und das Aufrechterhalten der Liebe gibt es nicht. Allerdings können einige Faktoren und Verhaltensweisen sowie Einsatzbereitschaft seitens beider Partner zu einer „gelungenen“ dauerhaften Paarbeziehung beitragen.

Kommunikation & Konfliktlösung

Als wesentlich für die Beziehungszufriedenheit gelten das Gesprächsverhalten, gemeinsame Konfliktlösungsstrategien, Entwicklungsfähigkeit sowie die Fähigkeit zur Versöhnung. Generell stehen die Chancen auf eine langfristige und zufriedene Partnerschaft besser, wenn Paare von Beginn an miteinander offen und „fair“ kommunizieren (z.B. zuhören, ausreden lassen, von sich sprechen, statt Vorwürfe zu machen, Wünsche und Bedürfnisse äußern, konkret bleiben, aktuelle Probleme ansprechen, Abwertungen, Schuldzuweisungen und Vorwürfe vermeiden, Wertschätzung zeigen, respektvoll miteinander umgehen, nachfragen etc.). Paare, die aufmerksam und zärtlich zueinander sowie bestrebt sind, eine gemeinsame Problemlösung zu finden und den alltäglichen Stress wirkungsvoll zu bewältigen, tragen ebenfalls zu ihrer Beziehung positiv bei.

Um auch Zeiten mit hohen Anforderungen gemeinsam zu meistern, sind sowohl die Kompetenzen der/des Einzelnen sowie des Paares wesentlich.

Weitere Infos zu Ressourcen, Kraftquellen und Risikofaktoren gibt es unter Psyche und Seele.

Weiterentwicklung – gemeinsam und individuell

Konflikte können in Partnerschaften immer wieder auftreten. Im Laufe einer Partnerschaft sind kontinuierliche gemeinsame Koordinierungs- und Abstimmungsprozesse notwendig, z.B. hinsichtlich der gegenseitigen Unterstützung von Entwicklungsinteressen und -chancen, bei Wertvorstellungen und Vorstellungen über Ziele im Leben und der Partnerschaft (z.B. wer im Haushalt für was verantwortlich ist etc.).

Erfolgreiche langfristige Partnerschaft?

Das kann helfen, die Paarbeziehung langfristig zu führen und die Liebe aufrechtzuerhalten:

  • Sich Zeit füreinander und für die Beziehung nehmen, d.h. regelmäßig Zeit einplanen, in der beide füreinander da sind (wie gemeinsam ins Kino gehen, Essen gehen etc.).
  • Interesse zeigen am Leben der/des anderen sowie an wichtigen Dingen im Leben der Partnerin/des Partners, z.B. an der Arbeit und an Hobbys, Wertschätzung entgegenbringen, z.B. für das, was sie/er besonders gut kann, das Gefühl geben, sie/ihn zu schätzen.
  • Die Liebe mitteilen, z.B. durch Zuneigung und Fürsorge, aber auch durch das Aussprechen von Worten wie „Ich liebe dich“ in einem dafür passenden Augenblick.
  • Die Partnerin/den Partner (emotional) unterstützen, wenn dieser die Unterstützung braucht.
  • Probleme (auch Beziehungsprobleme) konstruktiv lösen (darüber sprechen und gemeinsame Lösungen finden). Direktes Äußern von Wünschen, geduldiges und aufmerksames Zuhören, Kompromiss- und Verantwortungsbereitschaft sind förderlich. Kritik, herablassendes Verhalten, defensives Verhalten, Verachtung, ständiges Hinauszögern, Abwehrverhalten und „mauern“ wirken sich hingegen bei der Bewältigung von Problemen kontraproduktiv aus. Auch Gesprächsverweigerung ist destruktiv, genauso wie ständiges Schuldzuweisen.
  • Gefühle mitteilen. Die Partnerin/den Partner darüber informieren, was innerlich bewegt und berührt.
  • Kleine Freuden bereiten und miteinander lachen.
  • Nachsichtig sein und kleine Fehlverhalten verzeihen.

Partnerschaft & Gesundheit

Das Leben in einer zufriedenen Partnerschaft wirkt sich positiv auf Gesundheit und Wohlbefinden aus. Andererseits können andauernde Probleme und Konflikte sich gesundheitlich negativ bemerkbar machen und sogar zu körperlichen Beschwerden führen.

Die verwendete Literatur finden Sie im Quellenverzeichnis.

Letzte Aktualisierung: 16. September 2021

Erstellt durch: Redaktion Gesundheitsportal

Expertenprüfung durch: Mag. Brigitte Gratz

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