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Zucchini

Ob Ratatouille, gefüllte Zucchini oder als Beilage zu Fisch – Zucchini bringen den Sommer auf den Teller. Hierzulande weniger geläufige Bezeichnungen sind Courgette, Coccozelle, Gemüse- oder Gurkenkürbis sowie die Einzahl Zucchino. Bei einer Größe von 15 bis 20 cm ist ihr Fruchtfleisch am zartesten. Saison haben Zucchini in Österreich von Juni bis Oktober. Im Frühjahr ist auch einheimische Ware aus Glashausanbau erhältlich . . .

Pflanzenkunde

Zucchini (Cucurbita pepo) gehören botanisch zur Familie der Kürbisgewächse (Cucurbitaceae) und sind fleischige Beerenfrüchte. Der Begriff Zucchini kommt aus dem Italienischen und bedeutet übersetzt „kleine Kürbisse“. Zucchini zählen zu den Fruchtgemüsen.

Die Früchte der Zucchini sind meist dunkel- bis hellgrün, teils gestreift oder auch hell gesprenkelt. Helle Schalenfarben wie gelbe oder cremeweiße Zucchini sind selten. Die Früchte können sehr groß werden und bis zu 40 cm Länge erreichen. Aus geschmacklichen Gründen werden sie zumeist bei kleinerer Größe abgeerntet. Ein typisches Merkmal der Zucchini ist ihr sechskantiger Fruchtstiel.

Hinweis

Heimische Zucchini können in der Zeit von Juni bis Oktober frisch geerntet werden.

Inhaltsstoffe

Besonders wertvoll macht die Zucchini ihr Gehalt an Kalzium, Magnesium, Eisen, B-Vitaminen, Vitamin A (Provitamin A) und Vitamin C. Zucchini haben mit zirka 19 kcal/100 g sehr wenig Kalorien und sind somit ein leichter, aber vitamin- und mineralstoffreicher Bestandteil der Gemüseküche.

Zucchini
Inhaltsstoffe
je 100 g verzehrbarer
Anteil
Zucchini
Inhaltsstoffe
je 100 g verzehrbarer
Anteil
Energie (kcal) 19 Kalzium (g) 30
Fett (g) 0,4 Vitamin B1 (mg) 0,2
Protein (g) 1,6 Vitamin B2 (mg 0,09
Kohlenhydrate (g)

2,2

Niacin (mg) 0,4
Ballaststoffe (g) 1,1 Vitamin B6 (mg) 0,12
Magnesium (mg) 18 Vitamin C (mg) 16
Eisen (mg) 1,5 Vitamin A (µg) 37

Verwendung und Zubereitung

Durch ihren neutralen oder leicht nussigen Geschmack sind Zucchini in der Küche sehr vielseitig einsetzbar und ein leicht verdauliches Fruchtgemüse. Ihre Bandbreite reicht von pikanten bis hin zu süßen Speisen. Roh werden sie auch gerne als Komponente von Salaten oder als Fingerfood mit Dip gegessen. Gekocht, gegart bzw. gebraten sind sie eine vielseitige Zutat für gemüsebetonte Gerichte. Zucchini können sehr gut mit Fleisch oder Fisch kombiniert werden. Als besondere Speise gelten gefüllte Zucchini-Blüten: Beim Verzehr sollten Stiel, Kelch und Staubblätter entfernt werden. Als Füllung eignet sich Gemüse-, Käse- oder Fleischmasse.

Achtung

Bitter schmeckende Zucchini und auch Kürbisse sollten nicht gegessen werden, unabhängig ob roh oder gekocht. Denn: Die Bitterstoffe (Cucurbitacine) können starke Magen- und Darmverstimmungen mit Erbrechen und Durchfall verursachen. Daher vor der Zubereitung ein kleines, rohes Stück Zucchini (oder Kürbis) kosten und auf den bitteren Geschmack testen. Unbedenklich ist neutraler oder süßlicher Geschmack. Weitere Infos finden Sie unter Vorsicht bei bitteren Zucchini und Kürbissen (AGES) sowie unter Vergiftung: Pflanzen (Gesundheitsportal).

Lagerung

Zucchini leicht gekühlt lagern. Dazu eignet sich das Gemüsefach mit sieben bis zehn Grad Celsius. Frisch geerntete Ware lässt sich im Kühlschrank zwei bis drei Wochen lagern. Bei vorhandenem Stielansatz kann das vorzeitige Austrocknen der Früchte verhindert werden. Achten Sie beim Einkauf auf eine feste und unverletzte Haut; an verletzten Stellen kann es leicht zu Schimmelbildung kommen.

Achtung

Zucchini nicht zu kühl lagern, da dadurch die Oberfläche leicht weich werden kann.

Die verwendete Literatur finden Sie im Quellenverzeichnis.

Expertenprüfung durch: AGES, Kompetenzzentrum Ernährung & Prävention

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