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Rudern

Mit gleichmäßigen Bewegungen über das Wasser gleiten: Rudern gilt als eine der gesündesten Sportarten. Bei der Ruderbewegung werden alle großen Muskelgruppen beansprucht: Beine, Bauch, Rücken und Arme. Das Tolle am Rudersport ist, dass immer mehrere Komponenten zur gleichen Zeit trainiert werden – eine Kombination aus Kraft und Ausdauer. Rudern ist zudem schonend für Sehnen und Gelenke. Harte Stöße und Schläge gibt es bei der Ruderbewegung nicht. Auch Verletzungen sind selten.

Rudern kann von der Jugend bis in Alter betrieben werden – aus Freude an der Bewegung auf dem Wasser, um etwas für die Gesundheit zu tun oder als Leistungssport. Um mit einem Ruderboot auf dem Wasser fahren zu können, ist etwas Übung notwendig. Anfängerinnen und Anfänger können den Sport aber leicht in einem Ruderverein erlernen. Schon nach ein paar Übungseinheiten ist es möglich, gemeinsam in einem Boot über das Wasser zu ziehen.

Welche Ruderboote gibt es?

Gerudert wird meist in Booten für eine, zwei, vier oder acht Personen. Bei einem Skullboot bewegt die Ruderin/der Ruderer zwei Ruder (Skulls), bei einem Riemenboot nur ein Ruder (Riemen). Dieses wird entweder links (backbord) oder rechts (steuerbord) eingesetzt. Sportruderboote haben einen Rollsitz und Fußstützen. Damit können die Beine bei jedem Ruderschlag abwechselnd angewinkelt und durchgestreckt werden. Diese Beinbewegung unterstützt den Ruderschlag. Es ist auch möglich, auf dem „Trockenen“ zu rudern: Dafür gibt es Rudergeräte (Ruderergometer).

Wie rudert man richtig?

Rudern ist eine gleichmäßige Bewegung, bei der Arme, Beine und Rumpf eingesetzt werden. Bei jedem Ruderschlag wechseln sich Krafteinsatz und Entspannung ab. Der Krafteinsatz erfolgt beim Durchzug des Ruders, die Entspannung beim sogenannten Anrollen, wenn das Ruder wieder in die „Auslageposition“ gebracht wird. Die Bewegung beim Ruderschlag kann mit einem Hock-Streck-Sprung verglichen werden, aber in der Horizontalen.

Beim Rudern sitzt die Sportlerin/der Sportler gegen die Fahrtrichtung. Deshalb haben größerer Ruderboote einen „Steuermann“, die/der in Fahrtrichtung sitzt, das Boot lenkt und den Schlagrhythmus angibt.

Beim Rudern wird neben der Steigerung der Ausdauer auch die Schlagtechnik geübt. Der Schlagrhythmus und Krafteinsatz macht den Grad der Anstrengung aus.

Welche Disziplinen gibt es beim Rudern?

Rudern kann als Leistungs- oder Freizeitsport betrieben werden. Eine sportliche Wettfahrt beim Rudern heißt „Regatta“. Es gibt Regatten über verschiedene Distanzen (z.B. 1.000 m, 2.000 m) und für verschiedene Bootsklassen(z.B. Einer, Zweier, Vierer, Achter). Rudern ist eine olympische Disziplin. Auch über Langstrecken werden Wettfahrten abgehalten.

Wer das Natur- und Gemeinschaftserlebnis sucht, kann beim Wanderrudern mitmachen. Dabei werden Flüsse oder Seen auch über mehrere Tage befahren. Voraussetzung dafür ist natürlich eine entsprechende Kondition und Technik.

Indoor-Rudern auf dem Ruderergometer bietet die Möglichkeit, den Sport auch im Winter auszuüben.

Wohin kann ich mich wenden?

Sportliches Rudern als Freizeit- oder Wettkampfsport kann man am besten in einem Ruderverein praktizieren. In den Vereinen werden Kurse für Einsteigerinnen/Einsteiger und Trainings für Fortgeschrittene angeboten. Für die Vereinsmitglieder stehen Ruderboote für gemeinsame Ausfahrten zur Verfügung. Die Vereine organisieren Regatten, Wanderfahrten etc. Die Dachorganisation aller Rudervereine ist der Österreichische Ruderverband.

Weiter Infos zur Rudertechnik finden Sie am Ruder-Wiki des Österreichischen Ruderverbandes.

Die verwendete Literatur finden Sie im Quellenverzeichnis.

Erstellt durch: Redaktion Gesundheitsportal

Expertenprüfung durch: Norbert Lambing, Österreichischer Ruderverband

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