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Anästhesiepass

Von der Allgemeinanästhesie bis zur Lokalanästhesie – bei der Durchführung von Operationen gibt es unterschiedliche Möglichkeiten der Schmerzausschaltung. Umgangssprachlich wird jedes Anästhesieverfahren als „Narkose“ bezeichnet. Die moderne Anästhesie ermöglicht heute relativ risikolos Eingriffe. Jede Narkose wird individuell auf die körperlichen Anforderungen der Patientin/des Patienten abgestimmt. Trotzdem können bei allen Narkoseverfahren Besonderheiten auftreten (z.B. Medikamentenunverträglichkeit, allergische Reaktion), die für die Durchführung zukünftiger Narkosen von Bedeutung sein können.

Wozu dient der Anästhesie-Pass?

Auch wenn anästhesierelevante Komplikationen heutzutage sehr selten sind, soll mit Hilfe des Anästhesie-Passes das Narkoserisiko der Patientinnen/Patienten minimiert und mögliche Zwischenfälle verhindert werden.

Der Anästhesie-Pass informiert die Anästhesistin/den Anästhesisten über Besonderheiten und Schwierigkeiten bei vorausgegangenen Narkosen und ermöglicht so eine sorgfältige Planung für künftige Folge-Anästhesien. Ausführliche Informationen zu diesem Thema finden Sie unter Anästhesie.

Hinweis

Patientinnen/Patienten sollten den Anästhesie-Pass immer bei sich tragen. So kann die Ärztin/der Arzt im Notfall sehen, ob ein Narkoserisiko besteht.

Welche Angaben enthält der Pass?

Neben persönlichen Daten (Name, Geburtsdatum) enthält der Anästhesie-Pass Informationen über Besonderheiten im Narkoseverlauf:

  • schwieriger Atemweg
  • Allergie / Medikamentenunverträglichkeit
  • maligne Hyperthermie
  • sonstige Anästhesie-Risiken

Auf der Rückseite des Anästhesie-Passes können diese besonderen Risiken genauer beschrieben werden. Für die Ärztin/den Arzt vor einem Folgeeingriff ist die ausstellende Anästhesie-Abteilung für etwaige Rückfragen im Pass angeführt.

Wohin kann ich mich wenden?

Der Anästhesiepass kann kostenfrei per E-Mail: office@oegari.at oder per Fax unter 01/409 55 95 im Sekretariat der Österreichische Gesellschaft für Anästhesiologie, Reanimation und Intensivmedizin (OEGARI) bestellt werden.

Die verwendete Literatur finden Sie im Quellenverzeichnis.

Letzte Aktualisierung: 18. September 2018

Erstellt durch: Redaktion Gesundheitsportal

Expertenprüfung durch: Univ.-Prof. Dr. Sibylle Kozek-Langenecker MBA

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