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Syndrom X

Synonyme:  Metabolisches Syndrom

Kombination von Störungen, die das Risiko für Gefäßverkalkung erhöhen

Unter einem metabolischen Syndrom (Syndrom X) versteht man das gemeinsame Auftreten mehrerer Störungen, die das Risiko für die Entwicklung einer Gefäßverkalkung (Arteriosklerose) erhöhen. Dazu zählen eine bauchbetonte Fettleibigkeit (Adipositas), eine gestörte Fähigkeit zur Zuckerverwertung beziehungsweise Diabetes mellitus Typ 2, Störungen im Fettstoffwechsel (erhöhte Triglyceride, erniedrigtes HDL-Cholesterin) und Bluthochdruck. Das Vollbild der Erkrankung entwickelt sich nur langsam. Das höchste Risiko für die Entwicklung einer Arteriosklerose besteht bei Kombination aller vier Hauptsymptome. Folgekrankheiten der Arterienverkalkung sind beispielsweise Herzinfarkt oder Schlaganfall. Das metabolische Syndrom kann außerdem mit weiteren Komplikationen wie zum Beispiel Gerinnungsstörungen oder erhöhten Entzündungswerten im Blut einhergehen.
Diese Zeichen können vor allem in Kombination das Risiko für Folgekrankheiten der Gefäße (z.B. Arteriosklerose, Herzinfarkt) erheblich erhöhen. Da das metabolische Syndrom in erster Linie Ergebnis der Lebensgewohnheiten (insbesondere mangelnde Bewegung und ungesunde Ernährung) ist, sollte bei der Behandlung in erster Linie eine Änderung der Lebensweise im Vordergrund stehen. Die Ersttherapie sollte sich zunächst ausschließlich auf nicht medikamentöse Maßnahmen stützen. Dazu zählen eine ausgewogene Ernährung, eine Normalisierung des Körpergewichts und regelmäßige körperliche Bewegung. Nähere Informationen dazu finden Sie unter Gesund leben.

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