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Pantothensäure

Pantothensäure ist ein wasserlösliches Vitamin und zählt zur Gruppe der B-Vitamine. Pantothensäure nimmt im Energiestoffwechsel eine zentrale Rolle ein. Als Bestandteil von Coenzym A ist es erforderlich für den Abbau von Fetten, Kohlenhydraten und verschiedenen Aminosäuren sowie für den Aufbau von Fettsäuren, Cholesterol und Steroidhormonen. Unter einer ausgewogenen Ernährung kommt ein Mangel sehr selten vor, ein typisches Mangelsymptom wäre das „Burning-Feet-Syndrom“.

Wo ist Pantothensäure enthalten?

Pantothensäure ist in nahezu allen Lebensmitteln enthalten – zumindest in geringen Mengen. Gute Quellen sind u.a. Leber, Muskelfleisch, Fisch, Milch, Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte wie reife Erbsen.

Wie viel Pantothensäure brauchen wir?

Der genaue Bedarf ist nicht bekannt. Der Schätzwert für eine angemessene Zufuhr für Erwachsene (25 bis < 51 Jahre) pro Tag nach den D-A-CH-Referenzwerten liegt bei 5 mg Pantothensäure. Dieser Wert gilt auch für schwangere Frauen. Stillenden werden 7 mg empfohlen. Weitere Informationen erhalten Sie unter Deckung des Tagesbedarfs an Vitaminen. Näheres zu allen Altersklassen bzw. Personengruppen sowie Geschlecht erfahren Sie in den D-A-CH-Referenzwerten.

Zu viel/zu wenig Pantothensäure

  • Schädliche Auswirkungen einer zu hohen Zufuhr sind nicht bekannt.
  • Ein Mangel kommt so gut wie nicht vor. Sehr einseitige Diäten sowie eine gestörte Aufnahme durch den Körper können einen Mangel begünstigen, meist tritt dieser gleichzeitig mit anderen Nährstoffmangelzuständen auf. Klassisches Symptom eines Mangels ist das „Burning-Feet-Syndrom“ (Brennen in den Füßen). Ebenso werden unspezifische Symptome (z.B. Herzklopfen, Hautkribbeln, Müdigkeit und Muskelschwäche) beobachtet. Auch Wundheilungsstörungen, niedriger Blutdruck und gestörte Bewegungsabläufe können auftreten.

Hinweis

Pantothensäure wird leicht durch Wasser ausgelaugt und reagiert empfindlich auf Hitze.

Weitere Informationen erhalten Sie unter:

Die verwendete Literatur finden Sie im Quellenverzeichnis.

Letzte Aktualisierung: 22. Januar 2024

Erstellt durch: Redaktion Gesundheitsportal

Expertenprüfung durch: Univ.-Prof. Dr. Jürgen König

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