Quiz: Sex und Verhütung
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Der Pearl-Index ist ein Beurteilungsmaß für die Zuverlässigkeit der Empfängnisverhütung. Er sagt aus, wie sicher eine Verhütungsmethode ist. Er gibt an, wie viele Frauen von 100 ungewollt schwanger werden, wenn sie ein Jahr lang eine bestimmte Verhütungsmethode anwenden. Je kleiner der Pearl-Index, desto sicherer ist das Verhütungsmittel.
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Das Kondom sollte schon vor dem ersten Eindringen übergezogen werden. Zwei Kondome gleichzeitig scheuern gegeneinander und rutschen leicht ab. Fett- oder ölhaltige Substanzen (z.B. Vaseline, Cremes) greifen den Latexgummi an und machen ihn durchlässig. Weitere Infos finden Sie unter Das Kondom.
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In zwei bis sechs Milliliter Sperma sind ungefähr 300 bis 500 Millionen Spermien enthalten. Mithilfe von Schwanzfäden bewegen sich diese fort. Damit die Spermien auch sicher den Weg zur Eizelle finden, sendet sie Lockstoffe aus. Diese werden von den Spermien mithilfe ihrer Geruchsrezeptoren aufgenommen und dienen als Wegweiser im Eileiter. Weitere Informationen finden Sie unter Wie kommt es zur Befruchtung?
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Als Menstruationszyklus bezeichnet man die Zeit zwischen dem ersten Tag der Monatsblutung (erster Zyklustag) und dem letzten Tag vor der nächsten Regel (letzter Zyklustag). Er wiederholt sich normalerweise alle 25 bis 32 Tage. Die genaue Zykluslänge unterscheidet sich von Frau zu Frau. Auch ist die Zyklusdauer bei ein und derselben Frau nicht immer konstant.
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Unter erektiler Dysfunktion versteht man die andauernde Unfähigkeit (mindestens drei Monate), eine Erektion des Penis zu erreichen und aufrechtzuerhalten, sodass ein befriedigender Geschlechtsverkehr nicht möglich ist. Erektile Dysfunktion wurde früher auch als Impotenz bezeichnet. Weitere Informationen finden Sie unter Erektionsstörung.
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Die natürliche Befruchtung der Eizelle findet im Eileiter statt. Dort verschmilzt die Eizelle mit einer Samenzelle. Eineiige Zwillinge entstehen durch die Teilung einer befruchteten Eizelle. Im Fall von zweieiigen Zwillingen befruchten zwei Samenzellen zwei Eizellen. Weitere Infos finden Sie unter Wie kommt es zur Befruchtung?
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Der Lusttropfen tritt beim Mann bei sexueller Erregung vor dem eigentlichen Samenerguss aus dem Penis aus. Noch vor dem eigentlichen Samenerguss können mit dem Sekret der männlichen Geschlechtsdrüsen Spermien über den sogenannten Lusttropfen in die Scheide der Frau gelangen. Weitere Infos finden Sie unter Anatomie des Mannes.
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Als Vulva bezeichnet man die äußeren Geschlechtsorgane der Frau – dazu gehören etwa innere und äußere Schamlippen (Scheidenlippen), Klitoris (Kitzler) und der Scheideneingang. Weitere Infos finden Sie unter Anatomie der Frau.
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Gonorrhoe wird auch Tripper genannt. Diese Geschlechtskrankheit ist eine Infektion mit dem Bakterium Neisseria gonorrhoeae und wird fast immer durch sexuelle Kontakte übertragen. Der korrekte Gebrauch eines Kondoms vermindert das Risiko einer Ansteckung. Weitere Infos finden Sie unter Gonorrhoe.
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Die Sterilisation des Mannes wird auch Vasektomie genannt. Dabei werden die Samenleiter an zwei Stellen durchtrennt und das dazwischen liegende Teilstück entfernt. Die frei liegenden Enden werden entweder umgeschlagen und mit einer Naht verschlossen oder mittels elektrisch erzeugter Hitze verschweißt. Dadurch können die Samenzellen nicht mehr in die Samenflüssigkeit gelangen. Weitere Infos finden Sie unter Sterilisation des Mannes.
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Das Kondom ist das einzige Verhütungsmittel, das gleichzeitig vor der Ansteckung mit sexuell übertragbaren Krankheiten und vor einer ungewollten Schwangerschaft schützt. Pille und Kupferspirale werden auch zur Schwangerschaftsverhütung eingesetzt, schützen jedoch nicht vor Geschlechtskrankheiten bzw. bestimmten Infektionen. Weitere Infos finden Sie unter Verhütungstabelle.
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Beim Petting kann es passieren, dass Samenflüssigkeit in den Bereich der Scheide gelangt – beispielsweise über die Hände. Durch Küssen alleine kann man nicht schwanger werden.
Auswertung - Sie haben #RICHTIG# von #GESAMT# Fragen richtig beantwortet.
Gratulation! In puncto Sexualität & Verhütung sind Sie bereits top informiert! Auf Mythen und Märchen fallen Sie nicht herein. Um das eine oder andere Detail nachzulesen, informieren Sie sich unter Verhütung, Sexualität und Kids & Teens auf www.gesundheit.gv.at.
Bei einigen Fragen waren Sie schon recht gut. Mit anderen Themen und Begriffen sind Sie noch nicht so gut vertraut. Wenn Sie Ihre Wissenslücken schließen möchten, können Sie das ganz einfach tun. Informieren Sie sich über Verhütung, Sexualität und Kids & Teens auf www.gesundheit.gv.at.
Kopf hoch! Sie zählen nicht unbedingt zu den „Sexperten“. Möchten Sie trotzdem auf Nummer sicher gehen, bringen Sie Ihr Wissen auf den aktuellen Stand und informieren sich über Verhütung, Sexualität und Kids & Teens auf www.gesundheit.gv.at.