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Retinol

Synonyme:  Vitamin A (VA)

Vitamin A ist ein fettlösliches Vitamin, das vor allem in Innereien und bestimmten Gemüsesorten (z.B. Karotten) vorkommt. Ein Mangel an Vitamin A kann zu Haut- und Augenerkrankungen führen. Ein Mangel an Vitamin A kann zu Haut- und Augenerkrankungen führen. Eine Verminderung von Vitamin A im Blut kann bei Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes, von Leber und/oder Bauchspeicheldrüse sowie bei Nierenerkrankungen auftreten.

  • 17-ß-Östradiol
  • ACTH (ACTH)
  • Adrenocorticotropes Hormon
  • Alpha-Fetoprotein (AFP)
  • Beta-HCG (BHCG)
  • CA 125 (C125)
  • CA 15-3 (C153)
  • CA 19-9 (C199)
  • CA 72-4 (C724)
  • Carcinoembryonales Antigen (CEA)
  • Cobalamin
  • Coeruloplasmin (COER)
  • Corticotropin
  • Cortisol (CORT)
  • Cortisol bindendes Globulin (CBG)
  • CYFRA 21-1 (CYFR)
  • Dehydroepiandrosteron-Sulfat (DHEAS)
  • Dihydrotestosteron (DHT)
  • Estradiol
  • Estriol
  • Estron
  • Folat
  • Follikel-stimulierendes Hormon (FSH)
  • Folsäure (FOLS)
  • Gestagen
  • Gonadotropine (FSH)
  • Gonadotropine (LH)
  • HGH (Human Growth Hormone)
  • Humanes Choriongonadotropin (HCG)
  • Insulin-like Growth Factor 1
  • Kortikotropin
  • Kortisol
  • Kupfer (CU)
  • Luteinisierendes Hormon (LH)
  • Magnesium (MG)
  • Nebennierenrinden-Androgene
  • Neuronenspezifische Enolase (NSE)
  • Östradiol (E2)
  • Östriol (E3)
  • Östron (E1)
  • Progesteron (PROG)
  • Prolaktin (PRL)
  • Prostataspezifisches Antigen (PSA)
  • SCC-Antigen (SCC)
  • Schilddrüsenhormon (T3)
  • Schilddrüsenhormon (T4)
  • Sexualhormon-bindendes-Globulin (SHBG)
  • Somatomedin-C (IGF-I)
  • Somatotropes Hormon (STH)
  • Somatotropin
  • Testosteron (TESTO)
  • Thyreoidea-stimulierendes Hormon (TSH)
  • Thyreotropin
  • Thyroxin (T4)
  • Transcortin
  • Trijodthyronin (T3)
  • Vitamin B12 (VB12)
  • Vitamin C (VC)
  • Wachstumshormon (HGH)

Warum wird Vitamin A im Blut bestimmt?

Vitamine sind besondere Nahrungsbestandteile, die der Körper nicht selbst herstellen kann. Solche Nahrungsbestandteile nennt man essenziell. Diese müssen dem Körper mit der Nahrung zugeführt werden.

Die Vitamine werden in zwei Gruppen geteilt:

  • fettlösliche Vitamine: Vitamin A, D, E und K
  • wasserlösliche Vitamine: Vitamine des B-Komplexes (B12), Vitamin C (Ascorbinsäure), Folsäure (Folat) u.v.m.

Im Blut können die folgenden Vitamine bei bestimmten medizinischen Fragestellungen gemessen werden:

  • Vitamin A: Darmerkrankungen, Nachtblindheit
  • Vitamin B12 und Folsäure: Abklärung einer Blutarmut
  • Vitamin D: Untersuchung des Knochenstoffwechsels

Was bedeuten niedrige/erhöhte Vitamin-A-Werte?

Eine Verminderung von Vitamin A im Blut kann folgende Ursachen haben:

  • Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes (Malabsorptionssyndrom),
  • Erkrankungen von Leber und/oder Bauchspeicheldrüse (Verdauungsstörungen),
  • Nierenerkrankungen (Eiweißverlust über die Nieren – „nephrotisches Syndrom“).

In folgendem Fall kann es zu einer Erhöhung von Vitamin A im Blut kommen:

  • Überdosierung von Vitaminpräparaten (Vitamin-A-Therapie bei Akne bzw. Psoriasis).

Weitere Informationen zu Vitamin A und seiner Vorstufe Provitamin A in der Ernährung finden Sie unter Vitamin A.

Weitere Informationen

LOINC: 14905-4

Referenzwerte

Männer bis 18 Jahre Männer über 18 Jahre Frauen bis 18 Jahre Frauen über 18 Jahre Einheit
0,35–3,5 µmol/L 0,35–3,5 µmol/L 0,35–3,5 µmol/L 0,35–3,5 µmol/L µmol/L (Mikromol pro Liter)

Hinweis

Die an dieser Stelle angeführten Referenzwerte dürfen nicht für die Interpretation eines Laborbefundes verwendet werden, da es sich hierbei um einen exemplarischen Näherungsbereich aus der medizinischen Fachliteratur für diese Labormessgröße in der jeweils untersuchten Körperflüssigkeit handelt. Die labormedizinischen Referenzwerte können sich von  Richtwerten oder Grenzwerten für Diagnose und Therapie von Krankheiten unterscheiden.

Grundsätzlich hängen Referenzwerte von Alter und Geschlecht der Patientinnen und Patienten ab. Darüber hinaus können auch tageszeitliche Schwankungen bzw. eine Reihe von biologischen Rhythmen die Laborergebnisse beeinflussen. Außerdem hängen die Laborergebnisse auch von der vom jeweiligen medizinischen Labor eingesetzten Untersuchungsmethode ab (nicht alle Labors verwenden die gleiche Methode). Daher werden von der Ärztin oder vom Arzt nur die auf dem jeweiligen Laborbefund ausgewiesenen Referenzwerte für die medizinische Interpretation herangezogen. Mehr Informationen finden Sie unter: Was sind Referenzwerte?

Die verwendete Literatur finden Sie im Quellenverzeichnis.

Letzte Aktualisierung: 27. September 2021

Erstellt durch: Redaktion Gesundheitsportal

Expertenprüfung durch: Dr. Gerhard Weigl, Facharzt für Medizinische und Chemische Labordiagnostik, Zusatzfach: Zytodiagnostik

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