Wir haben Videos eingebettet, die auf externen Video-Plattformen (z.B. YouTube) liegen. Es besteht die Möglichkeit, dass externe Video-Plattformen Cookies setzen. Wenn Sie dem zustimmen, können solche Videos abgespielt werden. Dazu besuchen Sie bitte unsere Cookie-Einstellungen. Weitere Informationen bietet unsere Datenschutzerklärung.

Wir haben Videos eingebettet, die auf externen Video-Plattformen (z.B. YouTube) liegen. Es besteht die Möglichkeit, dass externe Video-Plattformen Cookies setzen. Wenn Sie dem zustimmen, können solche Videos abgespielt werden. Dazu besuchen Sie bitte unsere Cookie-Einstellungen. Weitere Informationen bietet unsere Datenschutzerklärung.

Wir haben Videos eingebettet, die auf externen Video-Plattformen (z.B. YouTube) liegen. Es besteht die Möglichkeit, dass externe Video-Plattformen Cookies setzen. Wenn Sie dem zustimmen, können solche Videos abgespielt werden. Dazu besuchen Sie bitte unsere Cookie-Einstellungen. Weitere Informationen bietet unsere Datenschutzerklärung.

Gesunde Gemeinden Österreich

„Gesundheit fördern, wo Gesundheit passiert“ – so lautet das Ziel der „Gesunde Gemeinde“- Initiativen in den Bundesländern. Durch innovative Angebote zur Gesundheitsförderung soll die Lebensqualität und das Wohlbefinden der Menschen in Ihrer Gemeinde nachhaltig gesteigert werden. Viele österreichische Gemeinden und Städte haben sich bereits dazu entschlossen, eine „Gesunde Gemeinde“ zu werden.

Wie wird man eine „Gesunde Gemeinde“?

Entscheiden sich die Verantwortlichen einer Gemeinde dazu, gesundheitsbezogene Themen und Gesundheitsförderung gezielt zu bearbeiten und sich dem Netzwerk „Gesunde Gemeinde“ bzw. “Gesundes Dorf“ in ihrem Bundesland anzuschließen, ist zunächst ein positiver Gemeinderatsbeschluss notwendig. Anschließend wird ein Arbeitskreis in der Gemeinde gegründet. In diesem arbeiten u.a. Ärztinnen/Ärzte, Apothekerinnen/Apotheker, Vertreter von Wohlfahrteinrichtungen (z.B. Volkshilfe, Caritas) mit. Aber auch jede Bewohnerin/jeder Bewohner einer „Gesunden Gemeinde“, der sich für Gesundheitsthemen interessiert, kann sich persönlich einbringen. Auf den Websites der Bundesländer finden Sie Informationen zu den gesundheitsfördernden Angeboten sowie eine Liste der „Gesunden Gemeinden“ in Ihrem Bundesland.

Burgenland

Das Projekt "Gesundes Dorf" ist in der Beratung und Unterstützung von Gemeinden zur Umsetzung von gesundheitsfördernden Maßnahmen tätig. Derzeit sind 96 von 171 burgenländischen Gemeinden beteiligt. Unter der Devise "Gesundheit beginnt dort, wo man lebt, arbeitet, lernt und spielt" unterstützen Regionalmanagerinnen und -manager die Gemeinden in ihrer gesundheitsfördernden und präventiven Arbeit. Die Maßnahmen werden gemeinsam erarbeitet, umgesetzt und richten sich nach den regionalen Gegebenheiten des jeweiligen Ortes.

Das Projekt wird im Auftrag der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) durchgeführt. Weitere Informationen erhalten Sie unter Gesundes Dorf: Burgenland.at. und unter proges.at/gesundesdorf

Kärnten

Die „Gesunde Gemeinde“ ist eine Initiative zur regionalen Gesundheitsförderung in Kärnten, an der sich mittlerweile 122 Gemeinden beteiligen. Gesundheitsförderung ist da am erfolgversprechendsten, wo die Menschen wohnen, arbeiten, zur Schule oder in den Kindergarten gehen: also in den Gemeinden! Eine der wichtigsten Aufgaben ist es daher, optimale Rahmenbedingungen für die Erhaltung, Verbesserung und Förderung der Gesundheit bei der Bevölkerung zu schaffen.

Ausführliche Informationen erhalten Sie unter Gesunde Gemeinde Kärnten.

Niederösterreich

Die "Gesunde Gemeinde" in Niederösterreich ist ein Programm der Initiative „Tut gut!“, mit dem Ziel, die teilnehmenden Gemeinden bei der Durchführung von Gesundheitsförderung und Prävention zu unterstützen. Die "Gesunde Gemeinde" bietet eine Plattform, die diverse Angebote bündelt. Sie dient so als „Drehscheibe“ aller Aktionen im Gesundheitsbereich. Die zentrale Frage lautet: Wie können wir Gemeinden so gestalten, dass es den Bewohnerinnen und Bewohnern leichter fällt, sich gesund zu verhalten?

Bereits 370 Gesunde Gemeinden sind mit vielfältigen Angeboten im Sinne der regionalen Gesundheitsförderung aktiv.

Ausführliche Informationen erhalten Sie unter Gesunde Gemeinde Niederösterreich.

Oberösterreich

Gesunde Gemeinde Oberösterreich ist ein gemeinsames Netzwerk des Landes (Abteilung für Gesundheit) und den teilnehmenden gesundheitsfördernden Städten und Gemeinden. Ziel ist die Förderung des Gesundheitsbewusstseins der Bevölkerung und die Schaffung gesundheitsfördernder Strukturen in den Gemeinden. 432 von 438 Gemeinden in Oberösterreich (98,6 %) beteiligen sich am Netzwerk Gesunde Gemeinde. Damit ist das Netzwerk flächendeckend und eine der größten Gesundheitsinitiativen in Oberösterreich.

Ausführliche Informationen erhalten Sie unter Gesunde Gemeinde Oberösterreich.

Steiermark

Styria vitalis trägt das steirische Netzwerk der Gesunden Gemeinden seit über 30 Jahren. Die Mitgliedschaft im Netzwerk ermöglicht den Gemeinden eine flexible Gestaltung. Im Rahmen verschiedener Kooperationsmöglichkeiten und Themenschwerpunkte stehen vielzählige Angebote und Unterstützungsmöglichkeiten zur Verfügung. Ziel des Programms ist Gemeindeentwicklung hinsichtlich mehr Lebensqualität und Gesundheit für die Bevölkerung.

Ausführliche Informationen erhalten Sie unter Gesunde Gemeinde Steiermark.

Salzburg

In Salzburg gibt es mittlerweile über 40 gesunde Gemeinden. 1992 haben das Land Salzburg und AVOS – der Arbeitskreis für Vorsorgemedizin Salzburg – die Gesunden Gemeinden ins Leben gerufen. Um das Gesundheitsbewusstsein in den Gemeinden zu verbessern und eine gesunde Lebensweise der Gemeinde-Bürgerinnen/Gemeindebürger gezielt zu fördern, werden vor Ort bedarfsorientierte Gesundheitsförderungsangebote gesetzt. Der Fokus liegt hier vor allem auf Angeboten in den Bereichen Ernährung, Bewegung und psychosoziale Gesundheit.
Ausführliche Informationen erhalten Sie unter Gesundes Salzburg und Gesundheit in Salzburg.

Tirol

In Tirol gibt es kein Bundesland-weites Netzwerk „Gesunder Gemeinden“, aber engagierte Gemeinden die sich dennoch intensiv dem Thema kommunaler Gesundheitsförderung widmen.

Wien

Die „Wiener Gesundheitsförderung“ setzt mittels dem langjährigen Programm „Gesunde Bezirke“ Gesundheitsförderung in aktuell neun Bezirken (“Leopoldstadt, Margareten, Mariahilf, Favoriten, Rudolfsheim-Fünfhaus, Ottakring,Brigittenau, Gesundes Floridsdorf und Donaustadt) um. Dabei werden – gemeinsam mit den Bezirksvorstehungen und Kooperation mit Partnereinrichtungen – zwei zentrale Schwerpunkte gesetzt („Gesunde Jugendliche im Grätzel“ & „Gesunde Nachbarschaft“). Ziel des Projekts ist es, die Bewohnerinnen und Bewohner zu motivieren, in ihrer unmittelbaren Lebensumwelt Mitgestaltungswillen zu entwickeln entwickeln und gesundheitsfördernde Aktivitäten umzusetzen.
Ausführliche Informationen erhalten Sie unter Gesunde Stadt Wien. - Programm Gesunde Bezirke.

Netzwerk Gesunde Städte Österreichs

Neben Wien gibt es in Österreich noch 20 weitere „Gesunde Städte“, die im „Netzwerk Gesunde Städte Österreichs“ das Ziel verfolgen, die Förderung der Gesundheit in Städten durch Erfahrungsaustausch, Informationstransfer und gemeinsame Projekte effizienter und leichter zu machen.

Weitere Informationen dazu erhalten Sie unter Netzwerk Gesunde Städte.

Projektförderung des FGÖ für Gemeinden und Städte

Der Fonds Gesundes Österreich (FGÖ) fördert Projekte der Gesundheitsförderung und umfassenden Primärprävention und setzt Schwerpunkte im Bereich von kommunalen Gesundheitsförderungsprojekten. Die eigene Förderschiene „Gemeinsam gesund in…“ zielt darauf ab, kleinere Projekte auf kommunaler Ebene in Gemeinden oder Städten/Stadtteilen zu unterstützen.

Projekte in der Förderschiene Kommunale Projekte „Gemeinsam gesund in …“ können sich an alle Einwohner/innen richten. Besonderes Augenmerk soll auf die soziale Einbindung und Unterstützung von Personengruppen gelegt werden, die weniger am sozialen Leben teilhaben oder hohen Belastungen ausgesetzt sind.

Die Broschüre Gesundheitsfördernde Projekte in Gemeinden, Städten und Bezirken. Sieben Beispiele guter Praxis. bietet einen genaueren Einblick in ausgewählte Gemeindeprojekte.

Weitere Informationen erhalten Sie unter:

Die verwendete Literatur finden Sie im Quellenverzeichnis.

Letzte Aktualisierung: 6. November 2020

Erstellt durch: Redaktion Gesundheitsportal

Expertenprüfung durch: Fonds Gesundes Österreich

Zurück zum Anfang des Inhaltes