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24-Stunden-Krisentelefon soll gewaltbereite Männer auffangen

25.10.2021

Alles beginnt mit einem Streit, einer Drohung oder einer Handlung, die dramatisch eskaliert. Die Folgeschäden von Gewalt sind für Betroffene und ihr Umfeld oftmals über Jahre oder ein ganzes Leben spürbar. Das muss nicht sein: Auch in schwierigen Situationen können Konflikte ohne Gewalt gelöst werden. Männer und Burschen, die Gewalt in der Familie ausgeübt haben oder befürchten, dies nächstens zu tun, die allein nicht mehr weiterwissen und sich in einer ausweglosen Lage sehen, finden ab sofort unter 0800 400 777 rund um die Uhr Unterstützung.

Weg aus Krise ohne Gewalt

„Wenn Frustration und Angst in Aggression umschlagen, gilt es, Männern und Burschen einen Ausweg aufzuzeigen, der nicht in Gewalt mündet“, so Sozialminister Wolfgang Mückstein auf orf.at. Es sei wichtig, bei den Männern anzusetzen, um Frauen und Kinder zu schützen, betonte Mückstein.

Aus diesem Grund wurde die seit 2020 bestehende Krisen-Hotline „Männerinfo“ vom Sozialministerium aus dem Maßnahmenpaket für Gewaltprävention gefördert. Träger der Krisen-Hotline ist der gemeinnützige Verein für Männer- und Geschlechterthemen Steiermark. Seit Oktober 2021 ist die Hotline 0800 400 777 sieben Tage die Woche rund um die Uhr für Männer und Burschen in akuten Konflikt- und Krisensituationen und deren Angehörige kostenlos erreichbar. Sie bietet als Telefon-Notruf „erste Hilfe“ anonym und vertraulich an.

Erste Anlaufstelle gegen Gewalt

Bundesweit stehen geschulte Mitarbeiter mit Rat und Vermittlungsangeboten zur Seite, so Christian Scambor vom Verein für Männer- und Geschlechterthemen Steiermark auf orf.at.

Die Telefonhotline sei bestens mit anderen Hilfseinrichtungen wie Notschlafstellen, Suchtberatungsstellen und Rechtsberatung vernetzt. Auch Anti-Gewalt-Trainings und Beratungen werden vermittelt.

Da bei den Beratungsgesprächen der „Männerinfo“ auch sprachliche Barrieren eine Rolle spielen können, wird bei Bedarf ein Dolmetscher hinzugezogen.

Weitere Informationen:

Letzte Aktualisierung: 25. Oktober 2021

Erstellt durch: Redaktion Gesundheitsportal

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