Quiz: Erste Hilfe
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Wenn keine Atmung vorhanden ist, sollte sofort der Notruf 144 oder 112 alarmiert werden und die Herzdruckmassage beginnen. Jede und jeder kann helfen: Die Mitte des Brustkorbes auffinden und kräftig drücken, die Eindrücktiefe beträgt 1/3 des Brustkorbes! Die Druckfrequenz sollte mindestens 100/Minute betragen, das entspricht dem Rhythmus des Songs „Stayin´ Alive“. Näheres unter Erste-Hilfe-Maßnahmen.
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Beim Notruf sind vor allem die fünf Ws wichtig: WER ruft an, WO ist der Notfallort, WAS ist geschehen und WIE VIELE Menschen sind betroffen. Zudem sollten Sie unbedingt WARTEN und nicht gleich auflegen, die Leitstelle hat eventuell noch wichtige Fragen! Näheres unter Der Notruf
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Eigenschutz hat im Notfall oberste Priorität. Sichern Sie z.B. den Unfallort ab. Halten Sie die Atemwege der betroffenen Person frei: Mundraum frei machen und Kopf überstrecken! Stabile Seitenlage. Bei Atemstillstand ist eine Wiederbelebung, vor allem die Herzdruckmassage notwendig. Rufen Sie laut um Hilfe und bitten Sie jemanden, den Notruf abzusetzen. Ist ein Defibrillator in der Nähe, sollte dieser eingeschaltet und den automatischen Anweisungen gefolgt werden. Näheres unter Erste-Hilfe-Maßnahmen.
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Die wichtigsten Nummern lauten: Rettung: 144, Euronotruf: 112, Feuerwehr: 122, Polizei: 133 und Vergiftungsinformation (VIZ) +43/1/406 43 43. Wenn Sie den Notruf wählen, atmen Sie vorher tief durch und hören Sie der Person am Telefon gut zu. Sprechen Sie langsam und deutlich. Weitere Informationen erhalten Sie unter Wichtige Notrufnummern.
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Bei Kindern immer achtsam sein: Sie rufen im Notfall nicht um Hilfe, da sie ihren Kopf nicht über Wasser halten können. Sind keine Profihelfer zur Stelle, sollten Sie bei der Rettungsaktion Hilfsmittel verwenden wie z.B. Rettungsring, -boje bzw. ein Boot oder sonstige schwimmende Gegenstände (Holzgegenstände, Luftmatratze usw.). Näheres unter Notfall bei Kindern: Ertrinken.
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Frauen verspüren bei einem Herzinfarkt nur selten typische Symptome wie Enge oder Schmerzen in der Brust. Häufiger macht sich bei ihnen ein drohender Infarkt durch Kurzatmigkeit, Schwindel, Schweiß oder Angst bemerkbar. Zu Sicherheit sollte ein Notruf abgesetzt werden. Bleiben Sie bei der Person und folgen Sie den telefonischen Anweisungen der Rettungsstelle! Weitere Informationen erhalten Sie unter Notfall: Herzinfarkt.
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Heute sind Defibrillatoren derart konzipiert, dass auch Laien diese sofort einsetzen und nichts falsch machen können. Das Gerät analysiert nach dem Anlegen der Elektroden, ob Stromstöße erforderlich sind oder nicht. Der Defibrillator ist allerdings nur eine Ergänzung und kein Ersatz zur Wiederbelebung. Weitere Informationen erhalten Sie unter Defibrillator.
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Haben Kinder Chemikalien verschluckt, darf keinesfalls Erbrechen ausgelöst werden. Das Gift würde die Speiseröhre zweimal passieren! Spülen Sie den Mund aus und geben Sie dem Kind viel Wasser zu trinken. Sind die Augen beteiligt, diese ebenso ausspülen. Ist das Kind ansprechbar, Vergiftungsinformationszentrale +43/1/406 43 43 kontaktieren, ansonsten Notruf absetzen. Näheres unter Vergiftungen.
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Es ist ungefährlich, eine vom Blitz getroffene Person zu berühren! Kontrollieren Sie Bewusstsein und Atmung und setzen einen Notruf (Rettung 144, Bergrettung 141) ab. Bei Atem- oder Herzstillstand sind rasche Wiederbelebungsmaßnahmen (Herzdruckmassage, Beatmung) überlebenswichtig. Schützen Sie die Person vor Unterkühlung. Näheres unter Notfall: Blitzschlag.
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Wärmen Sie die unterkühlte Person mit Decken oder zusätzlicher Kleidung. Rufen Sie bei Unterkühlung und Erfrierungen den Notruf. Achtung: KEINE aktive Wärme z.B. durch Reiben oder Wärmflasche zuführen! Sinnvoll sind allerdings heiße, gezuckerte Getränke. Weitere Informationen finden Sie unter Notfall: Erfrierung.
Auswertung - Sie haben #RICHTIG# von #GESAMT# Fragen richtig beantwortet.
Gratulation! Sie wissen wie man im Notfall richtig handelt, bewahren Ruhe und scheuen nicht, die Initiative zu ergreifen. Um Ihr Wissen weiter zu vertiefen, finden Sie detaillierte Infos zu Notfällen & Erster Hilfe auf www.gesundheit.gv.at.
Wird schon gut gehen . . . Die wichtigsten Basismaßnahmen Erster Hilfe sind Ihnen vertraut. Allerdings liegt Ihr letzter Kurs Jahre zurück: Teilweise sind Sie verunsichert, was richtig ist. Besuchen Sie einen Auffrischungskurs und lesen Sie nach auf www.gesundheit.gv.at.
Autsch! Sie möchten zwar gerne helfen, wissen jedoch noch zu wenig Bescheid und bleiben daher eventuell im Notfall untätig. Sie sollten Ihr Wissen unbedingt auffrischen – ab in den nächsten Erste-Hilfe-Kurs! Ausführliche Infos erhalten Sie unter Notfälle & Erste Hilfe auf www.gesundheit.gv.at.