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Weltstillwoche: Hebammen beraten beim Stillen

29.09.2017

Stillen fördern – gemeinsam! So lautet das Motto der diesjährigen Weltstillwoche von 1. bis 7. Oktober. Seit Jänner 2017 haben alle Frauen nach der Geburt Anspruch auf Hebammenbetreuung im Wochenbett. Die Krankenkasse bezahlt fünf Hebammen-Hausbesuche in den ersten fünf Tagen nach der Geburt und – wenn Probleme, zum Bespiel beim Stillen, auftreten – weitere sieben Hausbesuche bis zur achten Woche.

Ein zentrales Thema bei den Wochenbettbesuchen ist die Ernährung des Babys. „Hebammen beraten und unterstützen dabei, besonders beim Stillen, beim korrekten Anlegen, um das Wundwerden der Brustwarzen zu verhindern. Wir zeigen verschiedene Stillpositionen und geben Informationen, um Brustentzündungen vorzubeugen“, erklärt Petra Welskop, Präsidentin des Österreichischen Hebammengremiums, in einer Presseaussendung zur Weltstillwoche 2017.

Muttermilch stillt mehr als den Hunger

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt, Kinder mit normalem Gewicht bis zum sechsten Monat ausschließlich zu stillen. Muttermilch ist auf die Bedürfnisse des Säuglings abgestimmt und die beste Ernährung in den ersten Lebensmonaten. Babys brauchen in dieser Zeit keine weiteren Speisen und Getränke und entwickeln sich prächtig, wenn sie nach Bedarf gestillt werden.

Stillen sichert dem Baby die besten Entwicklungschancen, und es vermag sich sogar an Entwicklungsphasen anzupassen. Außerdem kann während der Stillmahlzeiten durch Hautkontakt, Blicke, Gerüche, Lautäußerungen und das Still- und Kuschelhormon Oxytocin eine innige Verbindung zwischen Mutter und Kind entstehen. Darüber hinaus wirkt sich Stillen auch auf die Gesundheit der Frau günstig aus, ist bequem und spart zudem noch Geld.

Hebammen-Hilfe bei Stillproblemen

Stillprobleme können verschiedene Ursachen haben. So können Trennungen in der ersten Phase des Kennenlernens oder ein sehr früher Einsatz von Schnullern oder Flaschensaugern die Ursachen für Stillprobleme sein. Hier bieten Hebammen Hilfe und Unterstützung. Hebammen kennen viele mögliche Stillpositionen, setzen Hilfsmittel (z.B. Stillhütchen, Milchpumpen) überlegt ein und helfen mit Tipps und Tricks über Schwierigkeiten hinweg.

Alle Fragen rund um Beikost, die Ernährungsumstellung des Babys, Abstillen und die Reduktion der Milchproduktion der Mutter können mit der Hebamme besprochen werden.

Weitere Informationen:

Letzte Aktualisierung: 29. September 2017

Erstellt durch: Redaktion Gesundheitsportal

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