Wir haben Videos eingebettet, die auf externen Video-Plattformen (z.B. YouTube) liegen. Es besteht die Möglichkeit, dass externe Video-Plattformen Cookies setzen. Wenn Sie dem zustimmen, können solche Videos abgespielt werden. Dazu besuchen Sie bitte unsere Cookie-Einstellungen. Weitere Informationen bietet unsere Datenschutzerklärung.

Wir haben Videos eingebettet, die auf externen Video-Plattformen (z.B. YouTube) liegen. Es besteht die Möglichkeit, dass externe Video-Plattformen Cookies setzen. Wenn Sie dem zustimmen, können solche Videos abgespielt werden. Dazu besuchen Sie bitte unsere Cookie-Einstellungen. Weitere Informationen bietet unsere Datenschutzerklärung.

Wir haben Videos eingebettet, die auf externen Video-Plattformen (z.B. YouTube) liegen. Es besteht die Möglichkeit, dass externe Video-Plattformen Cookies setzen. Wenn Sie dem zustimmen, können solche Videos abgespielt werden. Dazu besuchen Sie bitte unsere Cookie-Einstellungen. Weitere Informationen bietet unsere Datenschutzerklärung.

Masern sind kein Kinderspiel!

13.01.2014

Um der sinkenden Durchimpfungsrate hierzulande entgegenzuwirken, startete das Gesundheitsministerium die Kampagne „Masern sind kein Kinderspiel!“.

Inhalt der Kampagne sind u.a. Informationsmaterialien (Folder, Plakate), Verteilaktionen in Wien und Salzburg, Infoscreens in den Landeshauptstädten und der Start der Website www.keinemasern.at. Unverkennbar auffällig sind dabei die für Masern typischen, vielen kleinen roten Punkte. Diese Krankheitszeichen prägen auch das Design der Kampagne.

Masern sind hoch infektiös

Die Erreger werden durch infizierte und akut erkrankte Menschen übertragen. Zur Ansteckung kommt es schnell, denn kleinste Partikel können für eine Übertragung bereits ausreichen (Tröpfcheninfektion z.B. durch Sprechen, Husten oder Niesen). Auch der Kontakt mit infektiösen Sekreten aus Nase oder Rachen infizierter Personen, z.B. durch gebrauchte Taschentücher, ist hoch ansteckend.

Da der Mensch der einzige Wirt ist, kann eine konsequent hohe Durchimpfungsrate der Bevölkerung die Virusübertragung stoppen und so das Masernvirus ausgerottet werden – ein Ziel der WHO, dem sich auch Österreich verpflichtet hat. Dabei soll eine Durchimpfungsrate von 95 Prozent erreicht werden.

Kostenlos impfen lassen!

Masern sind durch Impfung vermeidbar. Die Masernimpfung erfolgt in Form einer Kombinationsimpfung gegen Masern-Mumps-Röteln (MMR). Es handelt sich um eine Lebendimpfung. Die darin enthaltenen Viren bewirken eine Reaktion des Immunsystems, die in der Folge vor der Erkrankung durch Wildviren schützt.

Die kostenlose Impfung im Rahmen des Kinderimpfkonzepts erfolgt bei Kindern bis zum sechsten Lebensjahr bei Ärztinnen/Ärzten für Allgemeinmedizin und Fachärztinnen/-ärzten für Kinderheilkunde sowie in den öffentlichen Impfstellen und in den Gesundheitszentren der Sozialversicherungen. Ältere Kinder werden im Rahmen von Schulimpfaktionen geimpft. Seit einiger Zeit wird die Impfung auch für Erwachsene bis zum Alter von 45 Jahren kostenfrei angeboten.

Weitere Informationen erhalten Sie unter:

Letzte Aktualisierung: 13. Januar 2014

Erstellt durch: Redaktion Gesundheitsportal

Zurück zum Anfang des Inhaltes