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Händehygiene: Wenig Aufwand, große Wirkung!

02.05.2014

Richtige Händehygiene ist eine der wichtigsten und zugleich einfachsten Maßnahmen, um sich und andere vor gefährlichen Infektionen zu schützen. Im Alltag bewahrt man sich selbst durch gründliches Händewaschen vor ansteckenden Erkrankungen. Im Krankenhaus aber werden vor allem die Patientinnen und Patienten geschützt.

Um auf die wichtige Bedeutung der Händehygiene für die Sicherheit der Patientinnen und Patienten aufmerksam zu machen, wurde von der Weltgesundheitsorganisation WHO der Welttag der Händehygiene eingeführt. Er jährt sich am 5. Mai zum 6. Mal.

Richtige Händehygiene im Krankenhaus

Die WHO hat unter dem Motto „SAVE LIVES: Clean your hands“ fünf Situationen für den Spitalsbetrieb definiert. In folgenden Situationen sollte das Krankenhauspersonal die Hände desinfizieren:

  • Vor direktem Patientenkontakt,
  • vor Tätigkeiten, die Sauberkeit bzw. Keimfreiheit erfordern, z.B. Anhängen einer Infusion,
    nach Kontakt mit potenziell infektiösen Materialien, wie Blut, Speichel, Harn, Stuhl etc.,
  • nach direktem Patientenkontakt und
  • nach Kontakt mit der unmittelbaren Patientenumgebung, also z.B. beim Verlassen des Krankenzimmers.

Tipps für Patientinnen/Patienten

Das Krankenhauspersonal ist dazu verpflichtet, Hygienemaßnahmen streng einzuhalten. Auch Patientinnen/Patienten können darauf achten, dass diese Maßnahmen vom Personal beachtet werden. Darüber hinaus ist es auch wichtig, dass die Patientinnen/Patienten selbst und die Besucherinnen/Besucher ihre Hände desinfizieren. So schützen sie sich nicht nur selbst, sondern auch andere Patientinnen/Patienten vor gefährlichen Infektionen.

Hände reinigen ist wichtig:

  • Nach dem Toilettenbesuch,
  • vor dem Essen,
  • nach Schnäuzen, Husten oder Niesen,
  • vor und nach dem Besuch einer Patientin/eines Patienten für Besucherinnen/Besucher.

In 30 Sekunden keimfrei

„Händehygiene ist einfach, effektiv und dauert weniger als 30 Sekunden“, erklärt Elisabeth Presterl, Leiterin der Universitätsklinik für Krankenhaushygiene und Infektionskontrolle der MedUni Wien/AKH Wien. Durch effiziente Händehygiene könnten Krankenhausinfektionen um geschätzte 40 Prozent reduziert werden. Das Tragen von medizinischen Handschuhen würde Händehygiene allerdings nicht ersetzten, betont die MedUni Wien in einer Aussendung.

Weitere Informationen:

Letzte Aktualisierung: 2. Mai 2014

Erstellt durch: Redaktion Gesundheitsportal

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