Wir haben Videos eingebettet, die auf externen Video-Plattformen (z.B. YouTube) liegen. Es besteht die Möglichkeit, dass externe Video-Plattformen Cookies setzen. Wenn Sie dem zustimmen, können solche Videos abgespielt werden. Dazu besuchen Sie bitte unsere Cookie-Einstellungen. Weitere Informationen bietet unsere Datenschutzerklärung.

Wir haben Videos eingebettet, die auf externen Video-Plattformen (z.B. YouTube) liegen. Es besteht die Möglichkeit, dass externe Video-Plattformen Cookies setzen. Wenn Sie dem zustimmen, können solche Videos abgespielt werden. Dazu besuchen Sie bitte unsere Cookie-Einstellungen. Weitere Informationen bietet unsere Datenschutzerklärung.

Wir haben Videos eingebettet, die auf externen Video-Plattformen (z.B. YouTube) liegen. Es besteht die Möglichkeit, dass externe Video-Plattformen Cookies setzen. Wenn Sie dem zustimmen, können solche Videos abgespielt werden. Dazu besuchen Sie bitte unsere Cookie-Einstellungen. Weitere Informationen bietet unsere Datenschutzerklärung.

Handy-App für sicheren Spitalsaufenthalt

03.12.2012

Patientinnen und Patienten können einen wichtigen Beitrag zum Erfolg von medizinischen Behandlungen und zu mehr Sicherheit im Spital leisten. „Information macht Patientinnen und Patienten mündig. Das Handy wird dabei immer mehr zum Begleiter in Gesundheitsfragen “, erklärte Gesundheitsminister Alois Stöger bei der Präsentation einer neuen mobile Anwendung, der PatientensicherheitsApp.

„Trauen Sie sich, Fragen zu stellen“


„Patientenbeteiligung kann den Behandlungserfolg beschleunigen und optimieren. Die neue App stärkt die Handlungskompetenz der Patientinnen und Patienten“, ergänzt Josef Probst, stellvertretender Generaldirektor des Dachverband der österreichischen Sozialversicherung. Gerald Bachinger, Sprecher der Patientenanwälte Österreichs, ermuntert die Patientinnen und Patienten, sich bei einem Spitalsaufenthalt auch wirklich zu trauen, den Ärztinnen und Ärzten oder dem medizinischen Pflegepersonal Fragen zu stellen.

Inhalte der App

Konkrete Unterstützung dafür bietet eine Initiative der Plattform Patientensicherheit. Aus einem 2011 entwickelten und mittlerweile praxiserprobten Leitfaden für einen sicheren Krankenhausaufenthalt wurde Wissenswertes über den Ablauf von Untersuchungen und Operationen, samt Checklisten für Aufnahme und Entlassung zusammengestellt. Mit zahlreichen Tools, Suchen und Erinnerungsfunktionen, z.B. für die Einnahme von Medikamenten, bietet die neue App samt der zugehörigen Website eine nützliche Unterstützung für Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörige für die Zeit vor, während und nach einem Spitalsaufenthalt.

Die vier zentralen Bausteine der App sind:

  • Patienteninformationen mit Themen wie Aufnahme ins Spital, Entlassung, Umgang mit Schmerzen, medikamentöse Behandlung, Patientenrechte, Vertretung durch Angehörige, Sicherheitstipps etc. Hier finden sich auch nützliche Checklisten zu verschiedenen Themen sowie die Möglichkeit, die verordnete Medikation in eine Liste einzutragen.
  • Suchfunktionen („Finder“) für lokale Selbsthilfegruppen, Ärztinnen und Ärzte, Patientenanwaltschaft sowie einem Link zum Spitalskompass.
  • Erinnerungstools verschaffen der Patientin/dem Patienten eine Übersicht über Untersuchungstermine und erinnern bei Bedarf an die Einnahme von Medikamenten.
  • Das persönliche Tagebuch bietet Platz für Aufzeichnungen rund um den Krankenhausaufenthalt, Schmerzbewertung, gesundheitliches Befinden etc.

Um die verschiedenen Tools und Funktionen der App bzw. der begleitenden Website www.patientensicherheit-online.at nutzen zu können, ist eine Registrierung mit einem freien Benutzernamen, Password und E-Mail auf notwendig. Auf der Website kann die App heruntergeladen werden.

Wer steht dahinter?

Das Projekt „patientensicherheit-online.at“ wurde von der Österreichischen Plattform für Patientensicherheit gemeinsam mit vielgesundheit.at entwickelt. Kooperationspartner sind die Österreichische Agentur für Ernährungssicherheit, die Österreichische Ärztekammer, das Bundesministerium für Gesundheit und Frauen, die Sozialversicherung, die Notariatskammer, die NÖ-Patientenanwaltschaft sowie der Wiener Krankenanstaltenverbund.

Weitere Informationen:

Letzte Aktualisierung: 3. Dezember 2012

Erstellt durch: Redaktion Gesundheitsportal

Zurück zum Anfang des Inhaltes