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Kahler-Krankheit

Synonyme:  Multiples Myelom, Plasmozytom

Krebserkrankung des Knochenmarks

Das multiple Myelom (Plasmozytom, Kahler-Krankheit) ist eine Tumorerkrankung, die vom Knochenmark ausgeht. Es bilden sich bösartig entartete Plasmazellen, die alle die gleichen, oft abnormalen Antikörper bilden. Diese im Überschuss gebildeten Antikörper lagern sich im Körper ab und können so zu Funktionsstörungen führen (z.B. kann es durch Ablagerung in der Niere zu Nierenversagen kommen). Die entarteten Plasmazellen verdrängen mit dem Fortschreiten der Krankheit die restliche normale Blutbildung im Knochenmark. Das führt u.a. zu Blutarmut (durch verminderte rote Blutkörperchen), erhöhter Infektanfälligkeit (durch verminderte weiße Blutkörperchen) und zur Blutungsneigung (durch verminderte Blutplättchen).

Des Weiteren werden im Zuge der Erkrankung Zellen (Osteoklasten) aktiviert, die den Knochen abbauen. So kommt es zu Osteoporose und erhöhten Kalzium-Spiegeln im Blut. Symptome eines multiplen Myeloms sind u.a. Knochenschmerzen, Knochenbrüche, Gewichtsverlust, Infektanfälligkeit, Schwäche und Müdigkeit. Durch den erhöhten Kalziumspiegel im Blut kann es in späterer Folge der Erkrankung zu Übelkeit, Erbrechen, Verwirrtheit und zu Nierenschäden kommen. Die Therapie wird individuell variiert und richtet sich nach Lage, Ausbreitung und Stadium des multiplen Myeloms sowie nach Alter und Begleiterkrankungen der Betroffenen.

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